No-Load-Fonds ab maximal sieben Jahren unrentabel
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Für eine kurzfristige Fondsanlage, wozu allerdings Zeiträume bis zu sieben Jahren zählen können, raten Experten das Kapital in sogenannte No-Load-Fonds zu investieren. Bei den auch als Tradingfonds bezeichneten Produkte entfällt der für "klassische" Fonds anfallende Ausgabeaufschlag, dafür sind die jährlichen Gebühren in der Regel höher. Bei der ADIG lohne sich - einen normalen Börsenverlauf vorausgesetzt - der Einstieg in die klassische Variante im Schnitt ab einem Anlagehorizont von etwa fünf Jahren, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Freitagausgabe.
"Danach würden die höheren laufenden Gebühren eines No-Load-Fonds an der Rendite knabbern", erklärte eine ADIG-Sprecherin. Deka-Fonds ohne Ausgabeaufschlag erreichten einer Grobeinschätzung der Gesellschaften zufolge ihren Breakeven-Point erst nach eine Anlagedauer von bis zu sieben Jahren. Die DWS, für deren 17 Tradingfonds zudem eine vom Managementerfolg abhängige Gebühr erhoben wird, habe auf Grund unterschiedlicher Anlagestrategien und nicht identischem Management der Fonds ohne und mit Ausgabeaufschlag keine Prognose abgeben können, heißt es im Zeitungsbericht weiter.
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