NINTENDO - Switch verkauft sich immer schlechter
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Erwähnte Instrumente
- PayPal Holdings Inc.Kursstand: 75,520 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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- PayPal Holdings Inc. - WKN: A14R7U - ISIN: US70450Y1038 - Kurs: 75,520 $ (Nasdaq)
- Nintendo Co. Ltd. - WKN: 864009 - ISIN: JP3756600007 - Kurs: 37,690 € (L&S)
Die Zahlen zusammengefasst: Nintendo erzielt im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 1,6 Bln Yen (VJ: -5,5 %), einen Betriebsgewinn von 504,38 Mrd Yen (VJ: -14,9 %) und einen Nettogewinn von 432,77 Mrd Yen (VJ: -9,4 %, belastet durch einen Rückgang der Verkäufe von Switch-Spielekonsolen). Für das laufende Geschäftsjahr, das im März 2024 endet, erwartet das Unternehmen einen Rückgang des Nettogewinns um 21,4 % auf 340 Mrd Yen und einen Umsatzrückgang um 9,5 % auf 1,45 Bln Yen (Quelle: stock3.com/news).
Big Picture noch bullisch
Im Big Picture ist zu sehen, dass die Aktie auf der flachen Pullbacklinie aufsitzt, die mit der Post-Corona-Rally geknackt wurde. Die gesamte Konsolidierung seit dem Allzeithoch verläuft in einer keilförmigen Konsolidierungsspanne als Pullback an die gebrochene Trendlinie.
In einem sehr optimistischen Szenario stößt sich die Aktie von dieser Trendlinie wieder nach oben hin ab und startet eine längere Rallybewegung. Ein Ausbruch aus der keilförmigen Konsolidierung würde prozyklische Signale liefern. Theoretisch wären auf Sicht einiger Jahre Kurse um 80 EUR denkbar.
Zahlen bringen keine Impulse
Die Zahlen bringen bislang keine Impulse für eine neue Aufwärtsbewegung, die Aktie kippt in erster Reaktion zurück. Oberhalb von 39,70 EUR würde sich die kurzfristige Situation leicht verbessern, bei 43,20 EUR läge dann die Keiloberkante. Deren Bruch würde das Allzeithoch bei 54,61 EUR in den Fokus rücken.
Auf der Unterseite wäre ein nachhaltiges Abrutschen unter 34,20 EUR sehr kritisch zu werten. Dann wäre das bullische Setup hinfällig. Eine Abwärtsbewegung in Richtung Corona-Tief bei 26 EUR könnte dann ihren Anfang nehmen.
Fazit: Eine positive Überraschung mit den Zahlen bleibt aus. Dennoch hätte die Aktie prinzipiell noch Chancen auf den Start einer neuen Aufwärtsbewegung. Wann dieser erfolgt, ist offen. Die Aktie ist in einer größeren Konsolidierung gefangen, die sich problemlos noch viele Monate hinziehen könnte.
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