Analyse
00:00 Uhr, 12.04.2017

NIKKEI225 - Der japanische Aktienmarkt bricht ein

Die japanische Aktienmarktentwicklung hängt eng mit der Entwicklung des Währungspaares US-Dollar versus Yen (USD/JPY) zusammen. Es liegt über weite Strecken eine hohe positive Korrelation vor. Die Korrektur in USD/JPY seit Mitte Dezember 2016 zieht auch den Nikkei nach unten.

Erwähnte Instrumente

  • Nikkei225
    ISIN: XC0009692440Kopiert
    Kursstand: 18.644,54 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 109,5260 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 18.644,54 Pkt (Commerzbank CFD)
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 109,5260 ¥ (FOREX)

Einleitend zunächst ein Vergleich der Kursverläufe einiger Indizes seit Jahresbeginn 2017. Technischer Outperformer ist der Nasdaq100 (grün), technischer Underperformer ist der Nikkei225 (lilafarben).

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Die japanische Aktienmarktentwicklung hängt eng mit der Entwicklung des Währungspaares US-Dollar versus Yen (USD/JPY) zusammen. Es liegt über weite Strecken eine hohe positive Korrelation vor. Die Korrektur in USD/JPY seit Mitte Dezember 2016 zieht auch den Nikkei nach unten.

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Im Nikkei hat sich seit Ende 2016 ein breitbasiges Doppeltop ausgebildet, eine bärische Trendwendeformation. Es läuft eine Korrektur in Richtung 18.000 Punkte. Mir ist es wichtig auf die intakte Korrektur hinzuweisen, mögliche Korrekturziele sind mit Vorsicht zu genießen.

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NIKKEI225 – Gefällt mir im Moment nicht!

27. März 2017 00:00 

Seit Dezember 2016 korrigiert der Index zwischen 18.650 und 19.620 Punkten seitwärts. Das Muster, die Morphologie der Seitwärtsbewegung ist bisher instabil. Die weitere Signallage muß abgewartet und ausgewertet werden. Es besteht nämlich durchaus die Gefahr, dass sich das nach unten entlädt. Die Seitwärtskorrektur kann bisher als Doppeltop in Entstehung gewertet werden.

Bullisch kann man charttechnisch dann werden, wenn der Nikkei225 über die Hürde bei 19.620 Punkten (möglichst dyanmisch) ansteigen kann. Ein dynamischer Anstieg über mittelfristig Aufwärtspotential in Richtung 21.000 und 22.200 Punkte freisetzen. Das ist zunächst Zukunftsmusik. Zunächst einmal kann sich unterhalb der 19.620er so einiges zusammenbrauen.

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Über den Experten

Harald Weygand
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Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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