Analyse
16:45 Uhr, 01.08.2024

NIKKEI - Zinssorgen und Trendbruch belasten den Index

Nach der Anhebung des Leitzinses auf 0,25 % durch die Bank of Japan (BoJ) am 31. Juli und die Ankündigung weiterer Zinserhöhungen in den nächsten Sitzungen, setzte der Nikkei deutlich zurück. Die schon Anfang Juli begonnene Talfahrt ist damit nicht beendet und der Index steht vor der nächsten Richtungsentscheidung.

Neben der Ankündigung der BoJ, bei einem weiteren Erstarken der japanischen Wirtschaft und einer Verbesserung der Inflationsdaten die Zinsen weiter zu erhöhen (die nächste Notenbanksitzung ist am 20. September), hat der Nikkei auch eine Handvoll charttechnischer Risiken zu meistern, die sich aus dem Abverkauf der letzten Wochen ergeben.

In den Monaten davor war der Index in einer immens starken Aufwärtsbewegung ausgehend vom Support bei 24.497 Punkten über das Hoch des Jahres 2021 bei 30.839 Punkten und das Kursziel bei 34.155 Punkten ausgebrochen und hatte diese Rally bis an die 200%-Projektion der großen Hausse der Jahre bis 2018 bei 41.978 Punkten durchgezogen.

Die mit dem neuen Mehrjahreshoch bei rund 42.500 Punkten begonnene Verkaufswelle kann aktuell gerade noch als Korrektur des Anstiegs seit Mitte April eingeordnet werden. Dies könnte sich allerdings schnell ändern.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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