Analyse
15:08 Uhr, 04.11.2013

Nikkei - Immer noch keine Entscheidung

Seit Monaten pendelt der Nikkei seitwärts, auch die Vorwoche brachte keine neuen Erkenntnisse. Ein großes Konsolidierungsdreieck ist weiterhin maßgeblich. Erst wenn der Nikkei aus diesem ausbricht, entstehen neue Handelssignale.

Erwähnte Instrumente

  • Nikkei225
    ISIN: XC0009692440Kopiert
    Kursstand: 14.300,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 14.300,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation)

Der Nikkei pendelt weiterhin in seinem großen Konsolidierungsdreieck seitwärts. Brauchbare Handelssignale innerhalb des Dreiecks sind Mangelware. Die Geduld der Anleger wird folglich auf eine harte Probe gestellt. Als Unterstützung dient das Vorwochentief bei 14.088 Punkten. Sollte der Nikkei dieses in der laufenden Woche verteidigen können, wäre ein kleiner Doppelboden möglich. Doch erst oberhalb des Hochs bei 14.799 Punkten würde der Index ein prozyklisches Kaufsignal generieren.

Unterhalb der Marke von 14.088 Punkten könnte der Nikkei bis in die Unterstützungszone um 13.750 Punkte abgeben. Diese muss halten, da ansonsten ein Kursrutsch bis zur Kreuzunterstützung bei 13.188 Punkten verläuft. Ein ansteigender EMA200 signalisiert weiterhin einen Bullenmarkt, kurz- wie mittelfristig hat sich das Bias in den vergangenen Wochen aber von leicht bullish auf neutral verschlechtert Somit gilt es die nächsten Kursmuster abzuwarten und derweilen auf interessantere Indizes auszuweichen.

Kursverlauf vom 26.04.2013 bis 04.11.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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