Nigeria: Land will gegen unregulierte Krypto-Börsen vorgehen
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- Die nigerianische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde hat angekündigt, dass sie bald gegen alle in dem Land tätigen unregulierten Krypto-Börsen sowie sonstige Unternehmen und Einzelpersonen des Sektors vorgehen wird.
- Die Institution enthüllte ihren Plan, strenge Vorschriften für nicht lizenzierte Krypto-Plattformen durchzusetzen. Das berichtet das lokale Medienunternehmen Nairametrics.
- Dr. Emomotimi Agama, der Generaldirektor der nigerianischen SEC, sagte, man wolle gegen jeden vorgehen, der auf diesem Markt tätig werden will, ohne die Absicht zu haben, sich regulieren zu lassen: “Wir werden nicht zulassen, dass diejenigen, die sich nicht an die Vorschriften halten wollen, in unserem Gebiet tätig werden.”
- Er erklärte Maßnahmen zur vollständigen Offenlegung und Bekämpfung der Geldwäsche sowie der Terrorismusfinanzierung als wesentliche Bestandteile der Aufsicht im Bereich der Kryptowährungen. Ziel der Kommission sei es, Anleger zu schützen und Innovationen zu fördern.
- Die Entscheidung folgt auf die jüngste grundsätzliche Zulassung der beiden Krypto-Börsen Quidax und Busha. Dr. Agama erklärte, dass die Entscheidung, die Plattformen zuzulassen, “aus dem Bedarf der Schaffung eines inklusiven Finanzsystems resultiert”. Dieses solle das wachsende Interesse der jüngeren Bevölkerung an digitalen Vermögenswerten berücksichtigen.
- Auch in den USA sind die Regulatorik von Börsen und Service-Providern in dem Sektor sowie das konkrete Vorgehen der SEC ein heißes Thema. Das zeigen unter anderem die Gerichtsprozesse mit Coinbase und Ripple.
Source: BTC-ECHO
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