News Corp.: Liberty dementiert Übernahmeabsicht
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Robert Bennet, CEO von Liberty Media, hat heute Spekulationen eine Absage erteilt, wonach sein Unternehmen an einer Übernahme der australischen News Corporation interessiert sei. Zuvor hatte sich Liberty die Option gesichert, seinen Anteil an dem von Rupert Murdoch geführten Unternehmen auf 17 Prozent knapp zu verdoppeln. Bei der Mediengruppe denkt man angeblich bereits darüber nach, verschiedene "Giftpillen" zu entwickeln, um einen Übernahmeversuch abzuwehren. Wie Bennet heute ausführte, sehe man sich aber als Partnerunternehmen der News Corporation und der Murdoch-Familie. Man habe lediglich eine Investmentgelegenheit gesehen und werde diese wahrnehmen.
Da die News Corporation ihren Firmensitz in die USA verlegt, wird allgemein davon ausgegangen, dass die bisherige Trennung in Stamm- und Vorzugsaktien bald der Vergangenheit angehören wird. Liberty hatte stimmrechtslose Aktien erworben, die relativ zu den Stammaktien steigen sollten. Aus den Erlösen der dann voraussichtlich gestiegenen Vorzugsaktien will man sich dann mit den - relativ dazu - günstig gewordenen Stammaktien eindecken.
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