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08:59 Uhr, 21.06.2012

Neuseeland: Wirtschaftswachstum legt im 1. Quartal zu

Wellington (BoerseGo.de) – Das neuseeländische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist auch im ersten Quartal 2012 gewachsen. Das neuseeländische Statistikamt meldete heute gegenüber dem Vorquartal einen Anstieg um 1,1 Prozent. In allen drei Vorquartalen hatte es ein Wachstum um 0,4 Prozent gegeben. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 wuchs die Wirtschaft um 2,4 Prozent. In den letzten 12 Monaten gab es ein Wachstum um insgesamt 1,7 Prozent.

Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem Wachstum von nur 0,4 Prozent im Quartalsvergleich gerechnet. Im Jahresvergleich prognostizierten die Ökonomen einen Anstieg um 1,3 Prozent für das erste Quartal.

Wesentliche Beiträge zum Anstieg des Wirtschaftswachstums im ersten Quartal 2012 gingen vom Verarbeitenden Gewerbe (plus 1,8 Prozent) aufgrund des Anstiegs der Nahrungsmittel- und Primärmetall-Produktherstellung aus. Bei den Dienstleistungen der Unternehmen gab es einen Anstieg um 2,0 Prozent. Die Landwirtschaft meldete ein Plus von 2,3 Prozent, was hauptsächlich durch eine Erhöhung der Milchproduktion verursacht wurde.

„In diesem Quartal haben wir Wachstum in zahlreichen Sektoren gesehen, während das Bild im letzten Quartal etwas gemischter war“, so National Accounts Manager Rachael Milicich.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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