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08:52 Uhr, 24.08.2012

Neuseeland: Handelsbilanz mit Überschuss

Wellington (BoerseGo.de) - Die saisonbereinigte Handelsbilanz von Neuseeland hat im Juli einen kleinen Überschuss angezeigt. Die Handelsbilanz wies ein Plus von 15 Millionen Neuseeländischen Dollar (NZD) aus, was 0,4 Prozent der Exporte entspricht, teilte das neuseeländische Statistikamt (Statistics New Zealand) am heutigen Freitag mit. Ökonomen hatten im Vorfeld hingegen mit einem Defizit von 41 Millionen NZD gerechnet. Im Vormonat Juni 2012 wurde allerding noch ein Überschuss von 331 Millionen NZD notiert. Im Juli 2011 hatte es ein Plus von 103 Millionen NZD gegeben, was 2,8 Prozent der Exporte entsprach.

Der Wert der exportierten Waren stieg im Juli 2012 gegenüber Juli 2011 um 296,0 Millionen NZD oder 8,0 Prozent auf 4 Milliarden NZD. Damit liegt der Exportwert über den Erwartungen der Analysten von 3,7 Milliarden NZD. Dies wurde in erster Linie durch einen Anstieg der Milchprodukte getragen. Im Vormonat Juni wurde allerdings noch ein Exportvolumen von 4,2 Milliarden NZD generiert.

Die Importe stiegen um 383,0 Millionen NZD oder 11 Prozent auf 3,99 Milliarden NZD. Im Vormonat Juni wurden Importe im Volumen von 3,87 Milliarden NZD notiert. Volkswirte hatten mit Importen von 3,76 Milliarden NZD gerechnet. Saisonbereinigt gingen die Exporte um 0,4 Prozent und die Einfuhren um 1,5 Prozent gegenüber Juni 2012 zurück.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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