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10:21 Uhr, 30.08.2012

Neuseeland: Geschäftsvertrauen hellt sich auf

Wellington (BoerseGo.de) – In Neuseeland hat sich das Geschäftsvertrauen im August aufgehellt. Der entsprechende Business Confidence Index erhöhte sich auf 19,5 Einheiten, wie die National Bank of New Zealand am heutigen Donnerstag mitteilte. Im Vormonat Juli wurde ein Stand von nur 15,1 Einheiten notiert. Angetrieben wurde der Anstieg von robusten Investitionsplanungen in Immobilienobjekte.

Gleichzeitig stiegen die Geschäftsaussichten der Unternehmen auf 26,4 Einheiten, nach 24 Einheiten im Vormonat. Der Index für die Gewinnaussichten der Unternehmen legte auf 5 Einheiten zu, nachdem im Vormonat Juli nur 1 Einheit notiert wurde. Von den befragten Unternehmen gehen außerdem 6 Prozent davon aus, im kommenden Jahr mehr Anstellungen vorzunehmen. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vormonat Juli als der Wert noch bei 11 Prozent lag.

Außerdem zeigt die Studie, dass 17 Prozent der befragten Unternehmen davon ausgehen ihren Umsatz im Jahresverlauf zu steigern, nach nur 9 Prozent im Vormonat. Die Investitionsplanungen in Immobilienobjekte legten hingegen deutlich zu. Von den Befragten Unternehmen gaben 47 Prozent an, dass sie hier mit einem Anstieg rechnen. Im Vormonat lag dieser Wert nur bei 19 Prozent.

Die Inflationserwartungen gaben aber weiter ab. Sie sanken im Juli auf 2,3 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit November 1999.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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