Neuer Panamax-Frachter von Lloyd Fonds
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Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG hat mit dem Vertrieb des neuen Schiffsfonds MS "ALMATHEA" begonnen. Das Containerschiff mit 3.091 TEU zählt zur Panamax-Schiffsklasse. Diese Containerfrachter fahren überwiegend auf Mittelstrecken im Nord-Süd-Verkehr, werden jedoch zunehmend auch als Zubringer der immer größeren Riesencontainerschiffe gebraucht.
"Die 'ALMATHEA' ist sehr flexibel einsetzbar. Dafür sorgen neben ihrer mittleren Größe auch die überdurchschnittlich hohe Anzahl von 500 Kühlcontaineranschlüssen. Die Vorrichtungen für den späteren Einbau von Ladekränen bieten bei zukünftig begrenzten Hafenkapazitäten eine größere Unabhängigkeit des Schiffes von vorhandenen stationären Ladekapazitäten", erklärte Silke Iggesen, Leiterin des Vertriebs der Lloyd Fonds AG.
Die "ALMATHEA" soll im März 2007 fertig gestellt werden. Charterer ist die Peter Döhle Schiffsbeteiligungs-KG (GmbH & Co.), eine 100prozentige Tochtergesellschaft der deutschen Privatreederei Peter Döhle Schiffahrts-KG. Der Chartervertrag läuft zunächst über drei Jahre mit einer Tagesrate von 22.000 US-Dollar. Das entspricht derzeit laut Branchendienst Clarkson genau dem Durchschnitt für 1-Jahres-Chartern bei 3.500-TEU-Schiffen.
Der Fonds MS "ALMATHEA" fährt als Renditefonds von Anfang an unter Tonnagesteuer. Diese Art der pauschalen Gewinnermittlung ergibt eine geringe laufende Steuerzahlung, die beispielsweise bei einer Beteiligungssumme von 100.000 Euro und höchster Steuerprogression jährlich lediglich rund 78 Euro beträgt. Der Veräußerungsgewinn des Schiffes zum Ende der geplanten Fondslaufzeit von circa 19 Jahren kann sogar steuerfrei vereinnahmt werden. Das Emissionsvolumen des Fonds beträgt 18,3 Millionen Euro, das Investitionsvolumen rund 49,8 Millionen Euro. Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio. Die prognostizierten jährlichen Auszahlungen steigen von 7 Prozent im Jahr 2008 auf bis zu 21 Prozent ab dem Jahr 2023 und erfolgen halbjährlich. Insgesamt belaufen sich die prognostizierten Auszahlungen auf rund 242 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio.
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