Neuer HSBC-Fonds setzt auf Schwellenländeranleihen
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Düsseldorf (Fonds-Reporter.de) - HSBC Investments Deutschland erweitert seine Produktpalette im Bereich Emerging-Markets-Bonds. Mit dem HSBC GIF New World Income (ISIN ausschüttende Anteilsklasse: LU0283740032; thesaurierende Anteilsklasse: LU0283739885) können Anleger ab sofort auf der Basis eines Total-Return-Ansatzes in Schwellenländeranleihen investieren. Fondsmanager Peter Marber strebt eine Rendite in Höhe des USD-3-Monats-Libor + 500 Basispunkte an. Derzeit entspricht dies einer Rendite von 10,25 Prozent.
"Bei Investitionen in die Emerging Markets denken Anleger in der Regel zuerst an Aktien. Unter Renditegesichtspunkten ist das aber nicht immer lukrativ", weiß Peter Marber, Fondsmanager des neuen HSBC-Fonds. "In einem Zeitraum von 13 Jahren (Stand 31.03.2007) hat ein Portfolio, das jeweils zur Hälfte in Schwellenländeranleihen in harter und lokaler Währung investiert, eine jährliche Rendite von 9,96 Prozent bei einer Volatilität von 9,37 Prozent gebracht", zieht er Bilanz. Über denselben Zeitraum lag die Rendite der Schwellenländeraktien bei 6,57 Prozent. Wobei die Volatilität mit 22,65 Prozent ungleich höher war.
Der Fonds investiert Schwellenländeranleihen in harter und lokaler Währung, gleich, ob es sich um Unternehmens- oder Staatsanleihen handelt. Auch Anlagen in Asset Backed Securities, strukturierte Produkte oder Derivate sind möglich. Zusätzlich kann das Fondsmanagement aber auch maximal zehn Prozent des Fondsvolumens in Wandelanleihen oder ähnliche aktiennahe Instrumente investieren. Zudem kann Marber bis zu 49 Prozent des Fondsvolumens in Cash halten. "Derzeit sind Schwellenländeranleihen äußerst stabil. Vor allem die härtere Disziplin der Länder in Bezug auf ihre Fiskalpolitik führt dazu, dass Ausfallrisiken geringer werden. Sollten die Investitionsmöglichkeiten dennoch einmal eingeschränkt sein, haben wir mit dem Fonds die nötige Flexibilität, mögliche Probleme zu umschiffen", erklärt Marber.
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