Neue Schmiergeld-Ermittlungen bei Siemens
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Die Staatsanwaltschaft Nürnberg hat am Mittwoch mehrere Standorte von Siemens durchsucht. Wie der Münchener Industriekonzern Mittwochabend mitteilte, gehe es dabei um den Verdacht, dass es zu Zahlungen ohne den Nachweis einer konkreten Gegenleistung an einen Vertragspartner gekommen ist. In diesem Zusammenhang werde unter anderem untersucht, ob eine Verletzung von steuerlichen Vorschriften gegeben ist.
Siemens will mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg in vollem Umfang kooperieren. Zuvor waren die Standorte in München, Erlangen und Nürnberg durchsucht worden.
Der Fall sei Siemens bekannt und sei auch Gegenstand eigener interner Untersuchungen gewesen, hieß es weiter. Die Zwischenergebnisse der noch nicht abgeschlossenen Untersuchungen seien der Staatsanwaltschaft Nürnberg am Mittwoch übergeben worden. Aufgrund des schwebenden Verfahrens könnten derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden.
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