Neue Flotte vom Zweitmarkt
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Hamburg (Fonds-Reporter.de) - Zweitmarktfonds für Schiffsbeteiligungen gelten heute längst nicht mehr als exotische Anlageklasse. Mit dem Maritim Invest XI legt das Hamburger Emissionshaus Maritim Invest jetzt bereits den dreizehnten Zweitmarktfonds für Schiffsbeteiligungen auf.
Der Maritim Invest XI soll ein breit diversifiziertes Portfolio von Schiffsfonds enthalten. Ziel sei eine Streuung der Anteile auf rund 100 bis 200 verschiedene Schiffsgesellschaften. Bei den Zielfonds setzt Maritim Invest weiterhin vor allem auf Containerschiffe. Denn neben Öltankern und Bulkern profitiert nach Einschätzung des Emissionshauses vor allem der Containerverkehr vom weiterhin wachsenden Welthandel. Die aktuelle Seeverkehrsprognose des Bundesverkehrsministeriums geht davon aus, dass der Anteil der in Containern transportierten Güter von 35 Prozent im Jahr 2004 bis zum Jahr 2025 auf 59 Prozent steigen wird.
"Wir setzen derzeit vor allem auf Containerschiffe, die vor der Explosion der Neubaupreise nach 2003 aufgelegt worden sind", spezifiziert Matthias J. Brinckman, Geschäftsführer von Maritim Invest, die Vorgabe an das Fondsmanagement. Denn durch den hohen Nachfragedruck der Reedereien und Emissionshäuser sind die Preise für Neubauten laut Clarkson Research Services seit 2004 von rund 110 Indexpunkten auf etwa 170 Punkte in die Höhe geschnellt. Eine schwere Hypothek für neu aufgelegte Fonds. Sie hätten kaum Puffer, um bei derzeit steigenden Betriebskosten und gesunkenen Charterraten noch Gewinne einzufahren.
Für den Maritim Invest XI werden Auszahlungen in Höhe von 6 bis 8 Prozent pro Jahr über die vollständige Kapitalrückführung (ohne Agio) hinaus erwartet. Zudem kommen für den Ankauf nur Beteiligungen in Frage, die bereits zur Tonnagesteuer optiert haben, so dass Auszahlungen von Maritim Invest XI nur einer geringen Pauschalversteuerung unterliegen. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 20.000 Euro.
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