Neue Crash-Welle im Öl durch den Iran?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Erwartungshaltung, dass eine Lockerung der Sanktionen gegen den Iran zu einer Verschärfung der überversorgten Situation auf dem Weltmarkt für Erdöl führt könnte in den Augen der Analysten von Barclays Capital zur nächsten Abwärtswelle in den Preisen für Öl führen. Die Analysten betonen jedoch, dass die "Sanktionen sehr wohl nicht auf einmal gestrichen" werden. Auch der deutsche Außenminister Steinmeier sagte heute, dass es keinen Nuklear-Deal mit dem Iran "um jeden Preis" geben werde. Es müssen weiterhin einige Hürden genommen werden.
Ende März schon könnte es jedoch laut Barclays zu einem neuen Rahmenvertrag mit dem Iran kommen - aber auch unabhängig davon könnte eine tiefere iranische Binnennachfrage bis Juni zu einer Erhöhung der iranischen Ölexporte um 300.000 Barrels täglich führen.
Der iranische Ölminister sagte jedoch, dass es zu einer Steigerung der Ölexporte um 1 Mio Barrels pro Tag kommen wird, wenn die Sanktionen gelockert würden.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.