Netflix hebt Umsatzprognosen an
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Netflix hebt Umsatzprognosen an
Netflix (ISIN US64110L1061) konnte im 2. Quartal ein Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 11,1 Mrd. US-Dollar verbuchen, dass aus höheren Abo-Preisen, steigenden Kundenzahlen und gestiegenen Werbeeinnahmen resultiert. Alle Regionen konnten ein zweistelliges Wachstum vorweisen. Mit dem operativen Ergebnis (EBIT plus 45 Prozent auf 3,8 Mrd. US-Dollar) zog auch die Marge deutlich an (34,1 Prozent gegenüber 27,2 Prozent im Vorjahr). Der Nettogewinn konnte um 46 Prozent auf 3,1 Mrd. US-Dollar, der für Dividendenausschüttungen wichtige Free Cash Flow sogar um 87 Prozent auf 2,3 Mrd. US-Dollar zulegen. Obwohl der Streaming-Riese die Analystenschätzungen übertraf, gab die Aktie zunächst nach, da die Anhebung der Umsatzprognose von Anlegern eher auf einen schwächeren US-Dollar als auf eine steigende Nachfrage zurückgeführt wurde.
Discount-Strategie mit 12,1 Prozent Puffer (Dezember)
Der Discounter der BNP Paribas mit der ISIN DE000PL37MB5 bringt beim Preis von 892,70 Euro bei konstanten Wechselkursen eine Rendite von ca. 60,80 Euro oder 17,5 Prozent p.a., wenn die Aktie am 19.12.25 oberhalb des Caps von 1.100 US-Dollar schließt. Barausgleich in allen Szenarien.
Discount-Strategie mit 18 Prozent Puffer (Dezember)
Beim Discount-Zertifikat von Morgan Stanley (DE000MJ5BVW1) gibt’s bei konstanten Wechselkursen zum Preis von 83 Euro (Bezugsverhältnis 1/10) eine Renditechance von ca. 3,70 Euro oder 10,7 Prozent, sofern die Aktie am 19.12.25 über dem Cap von 1.000 US-Dollar notiert. Immer Barausgleich.
Capped-Bonus-Strategie mit 31,5 Prozent Puffer (Dezember)
Das Bonus-Zertifikat mit Cap der SG mit der ISIN DE000SX0B315 zahlt den Bonus- und Höchstbetrag von 1.200 US-Dollar in Euro, wenn die Aktie bis zum Bewertungstag 19.12.25 niemals die Barriere von 800 US-Dollar verletzt. Aus dem Preis von 998,25 Euro ergibt sich bei konstanten Wechselkursen eine Renditechance von ca. 42 Euro oder 10 Prozent p.a. Pricing: Das Produkt handelt aktuell 1,5 Prozent günstiger als die Aktie (Abgeld). Barausgleich in jedem Szenario.
ZertifikateReport-Fazit: Netflix veröffentlicht seit Jahresbeginn keine Abonnentenzahlen mehr, was zunächst Wachstumssorgen auslöste, kann aber Gewinn und Marge weiter steigern und hebt sich in puncto Profitabilität von der Konkurrenz ab. Wer zu einer defensiven Positionierung neigt, kann mit Zertifikaten bereits bei einer Seitwärtsbewegung zweistellige Jahresrenditen erzielen.
Autor: Thorsten Welgen
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Netflix Aktien oder von Anlageprodukten auf Netflix-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Quelle: zertifikatereport.de