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09:34 Uhr, 28.04.2009

Nemetschek will Marge stabil halten

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München (BoerseGo.de) - Der weltweite Konjunktureinbruch hat auch beim Bausoftware-Anbieter Nemetschek Spuren hinterlassen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sanken die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2009 um 7,9 Prozent von 36,4 Millionen Euro auf 33,6 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 7,3 Millionen Euro, nach 8,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich von 5,6 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro. Der Quartalsüberschuss verringerte sich von 2,9 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des Vorjahres auf 2,3 Millionen Euro im ersten Quartal 2009.

Das Unternehmen hat seine Erwartungen für das Gesamtjahr konkretisiert. Aus aktueller Sicht rechne man auf Jahressicht mit einem Umsatzrückgang zwischen 5 und 10 Prozent, so das Unternehmen. Nemetschek geht davon aus, die operative Marge (EBITDA-Marge) im Bereich von 20 Prozent halten zu können. Ende März hatte das Unternehmen betont, einen eventuellen Umsatzrückgang in der Größenordnung von 10 Prozent so kompensieren zu können, dass die EBITDA-Marge 2009 nicht unter 15 Prozent fällt.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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