Analyse
11:55 Uhr, 21.07.2023

NEMETSCHEK - Was ist der Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal wert?

Seit Anfang Juli stellt sich die Aktie von Nemetschek gegen die am Rallyhoch bei 75,32 EUR im Juni begonnene Korrektur und konnte zuletzt auch den dazu gehörenden Abwärtstrendkanal durchbrechen. Um den Aufwärtstrend zu reaktivieren, muss aber noch mehr geschehen.

Erwähnte Instrumente

  • Nemetschek SE
    ISIN: DE0006452907Kopiert
    Kursstand: 64,320 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nemetschek SE - WKN: 645290 - ISIN: DE0006452907 - Kurs: 64,320 € (XETRA)

Nach einer Bodenbildung im vergangenen Herbst zog der Kurs der Nemetschek-Aktie in einer dynamischen Kaufwelle bis an das Hoch aus dem August 2022 bei 74,54 EUR an. Ein bärischer Keil auf diesem Niveau beendete den Höhenflug und ließ die Aktie in eine starke Korrektur übergehen. Diese ist seit dem 07. Juli und einem Tief bei 59,82 EUR unterbrochen.

Ein zweites "Standbein" wäre gut

Zuletzt konnte die Aktie über die Oberseite des bisherigen Abwärtstrendkanals und an den Widerstand bei 65,72 EUR steigen. Die Marke wurde bereits kurz überschritten, ehe es gestern zu einem Rückfall an den Abwärtstrendkanal kam. Ob hier ein unmittelbarer Anstieg über 65,72 EUR erfolgen kann, ist noch fraglich. Eine weitere Korrekturbewegung in Richtung der Unterstützung bei 61,80 EUR ist aktuell wahrscheinlicher.

Von dort aus könnte die Aktie allerdings wieder an das Hoch bei 66,60 EUR steigen. In der Folge käme es zu einem Anstieg an die zentrale Hürde bei 69,14 EUR. Sollte sie überschritten werden, wäre ein weitreichendes Kaufsignal aktiv: Über 69,14 EUR wäre der Aufwärtstrend reaktiviert und eine Kaufwelle bis 74,54 und 75,32 EUR die Folge.

Wird dagegen die Supportmarke bei 61,80 EUR unterschritten, steigt die Gefahr eines weiteren Einbruchs, der auch unter die 59,82-EUR-Marke und die dort verlaufende Aufwärtstrendlinie führen könnte. Die Folge wäre ein Einbruch bis 56,64 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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