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13:30 Uhr, 07.08.2009

Nemetschek spürt Krise

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München (BoerseGo.de) - Die Nemetschek AG hatte im ersten Halbjahr 2009 unter der schwachen Konjunktur zu leiden. Wie der Anbieter von Software für Architektur, Ingenieurwesen und Bauindustrie am Freitag mitteilte, sanken die Umsatzerlöse gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres von 73,3 Millionen Euro auf 65,2 Millionen Euro und damit um 11 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verschlechterte sich von 15,3 Millionen Euro auf 12,9 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge erreichte 19,8 Prozent, nach 20,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Der Periodenüberschuss lag verringerte sich von 7,0 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro.

Das Unternehmen geht davon aus, bei einem zu erwartenden Umsatzrückgang von rund 10 Prozent im Geschäftsjahr 2009 die operative Marge des Konzerns (EBITDA-Marge) im Bereich von 20 Prozent halten zu können. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 5 bis 10 Prozent prognostiziert. "Mit einer Marktbelebung rechnen wir frühestens im vierten Quartal", sagte CEO Ernst Homolka.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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