Analyse
13:36 Uhr, 28.09.2022

NEMETSCHEK - Der letzte Strohhalm

Bei der Aktie von Nemetschek kann es sprichwörtlich jeden Augenblick zu einer mittelfristigen Richtungsentscheidung kommen. Moderaten Erholungschancen steht die Gefahr eines 30%igen Einbruchs in den kommenden Tagen und Wochen gegenüber.

Erwähnte Instrumente

  • Nemetschek SE
    ISIN: DE0006452907Kopiert
    Kursstand: 47,690 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nemetschek SE - WKN: 645290 - ISIN: DE0006452907 - Kurs: 47,690 € (XETRA)

Wie so viele Werte aus der zweiten Reihe hat auch die Aktie von Nemetschek einen zehnjährigen exponentiellen Anstieg hinter sich. Bei ihr kulminierte diese Entwicklung in einem Doppeltop im Bereich von 116,15 EUR. Dort endete der steilste Teil der Rallyphase, der Anfang 2021 bei 50,95 EUR begonnen hatte. Diesen Startpunkt hat die Aktie mittlerweile unterschritten, nachdem Bodenbildungsversuche im Bereich von 53,00 EUR und eine Erholung im August gescheitert waren.

Aktuell kämpfen die Bullen um die untergeordnete Supportmarke bei 47,40 EUR und das dort verlaufende Kursziel bei 47,28 EUR. Eine Erholung ausgehend von dieser Zone wäre zu erwarten und für Investoren mit entsprechendem Risikobewusstsein eine durchaus interessante Option. Allerdings würde es erst dann zu spürbaren Auftrieb kommen, falls es auch gelingt, das Tief vom Juni bei 52,80 EUR aus dem Weg zu räumen. Die Folge wäre eine steile Erholung in Richtung 60,00 und 64,00 EUR.

Dagegen würde ein Abverkauf unter rund 45,50 EUR auch den Bruch einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bedeuten und gleichzeitig ein klares Signal dafür geben, dass die Abwärtsbewegung deutlich weiter führt, als nur bis zu 100 %-Projektion bei 47,03 EUR. Das nächste übergeordnete Kursziel der Aktie läge dann beim Tief aus dem März 2020 bei 32,46 EUR.

Nemetschek Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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