NEMETSCHEK - Allzeithoch zum Wochenschluss?
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V-förmige Erholung? Kein Problem für den Softwareanbieter im Architekturbereich. Wurde erst im März bei 32,46 EUR der Tiefpunkt gefunden, notiert das Wertpapier bereits heute wieder bei 67,75 EUR, was einem Zugewinn von über 110 % entspricht. Erst diese Woche schlug der Konzern zur Freude der Anleger eine Dividendenausschüttung vor.
Nemetschek SE: Für das Geschäftsjahr 2019 schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der rein virtuell stattfindenden Hauptversammlung am 19. Juni 2020 eine Dividende von €0,28 je Aktie vor (VJ: €0,27).
Quelle: Guidants News
Ebenso wurde in dieser Woche bereits versucht ein neues Allzeithoch zu erreichen, doch zunächst nutzten Anleger die Chance ihre Gewinne zu realisieren, was jedoch für die laufende Rally keine Gefahr darstellt und längst überfällig war. Heute wird bereits erneut Kurs Richtung Norden aufgenommen. Sind jetzt die Bären endgültig abgeschrieben?
Hoher bullischer Druck
Wie bereits erwähnt, sind die Verkäufe der gestrigen Tage als Gewinnmitnahmen zu klassifizieren. Heute zeigen die Käufer, dass sie eventuell bereits genug Gewinne realisiert haben und weitere Aufschläge anstreben. Fällt die Aktie im heutigen Handelsverlauf nicht weiter zurück und kann die bisherigen Kursgewinne halten, so stehen die Chancen gut, dass bereits morgen ein neues Allzeithoch erreicht werden könnte; alternativ nächste Woche. Gelingt dies tatsächlich, so werden damit automatisch neue Ziele auf der Oberseite aktiviert. Diese liegen projektionstechnisch bei 91,68 EUR und bei 99,61 EUR und damit bei der psychologisch bedeutsamen Dreistelligkeit. Diese Ziele liegen im mittelfristig-, bis langfristigen Zeitbereich, was hierbei zu beachten gilt.
Allerdings sollten shortorientierte Anleger nicht gänzlich abgeschrieben werden. Gut möglich, dass es hier noch einmal zu einem etwas größeren Rücksetzer kommt, ob mit oder ohne Erreichen eines neuen Rekordhochs. Die nächsten wichtigen Supports liegen bei ca. 57,30 EUR und bei der 55 EUR-Marke. Bei diesen Marken verlaufen der EMA50 und EMA200, sowie neben klassichen Unterstützungen auch das 61,80 %-Fiboretracement der Corona-Verkaufswelle (Strecke 69,05 - 32,46 EUR). Bis hierhin wäre Raum für eine Korrektur, an die im Anschluss ein erneuter Anlauf aufs ATH genommen werden könnte. Würde hier kein Halt gemacht werden, so sollte jedoch eine längere Abwärtsbewegung einkalkuliert werden. Die nächsten Supports liegen bei 49,30 EUR und bei 46,40 EUR.
Fazit: Ziehen longorientierte Anleger jetzt weiter durch, scheint ein neues Rekordhoch beschlossene Sache. Die Ziele auf der etwas längerfristigen Zeitebene liegen bei 91,67 UR und knapp bei der 100 EUR-Marke. Durch die hohe Dynamik besteht allerdings auch die Gefahr für Rückschläge. Diese könnten allerdings eine interessante Einstiegsgelegenheit bieten.
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