Analyse
16:58 Uhr, 30.01.2019

NASDAQ100, S&P 500, DOW JONES: Vor US Leitzinsscheid fester

Die FED muss nun das liefern, was der Markt einpreist: Nämlich eine Abschwächung oder ein kompletter Stop der geldpolitischen Normalisierung. Ganz konkrekt: Weniger oder keine Zinsschritte nach oben und ein schwächerer Abbau oder ein Abbaustop der US Bilanzsumme.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 6.708,95 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.651,56 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.708,95 Pkt (NASDAQ)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.651,56 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.836,06 $ (NYSE)

Nasdaq100, S&P 500, Dow Jones stehen alle im Bereich potentieller oberer Wenden, haben allerdings alle 3 bislang nicht ihre Sell Trigger unterschritten, deren Bruch Verkaufssignale auslösen würde.

Fällt der Nasdaq100 unter 6.584 Punkte, generiert dies ein Verkaufssignal aus. Fällt der S&P 500 unter 2.612 Punkte, triggert dies ein Verkaufssignal. Fällt der DowJones unter 24.253 Punkte, generiert dies ein Verkaufssignal aus.

US Leitzinsentscheid um 20.00 Uhr + Pressekonferenz!

Die FED muss nun das liefern, was der Markt einpreist: Nämlich eine Abschwächung oder ein kompletter Stop der geldpolitischen Normalisierung. Ganz konkrekt: Weniger oder keine Zinsschritte nach oben und ein schwächerer Abbau oder ein Abbaustop der US Bilanzsumme.

Die Frage ist aber auch, was von dem "dovishen" Unterton von den Märkten bereits eingepeist worden ist.

Liefert sie nicht, sollte ein zwischenzeitliches Sell the facts in Indizes und Edelmetallen einkalkuliert werden. Also, wenn Sie Depotanpassungen machen müssen, dann vor 20.00 Uhr.

Info: Ich habe auf meinem Guidants Desktop ein Update zu Amazon, E.ON, AMD, 2 europäischen Bankaktien, dem Ölpreis WTI etc. vorgestellt.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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