Analyse
01:00 Uhr, 27.03.2017

NASDAQ100 - Das sieht nach einem Ausverkauf aus

In Asien fallen heute Nacht die Kurse deutlich. Auch die US Indexfutures geben massiv ab. Es wird ungemütlich ...

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 5.364,00 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.364,00 Pkt (NASDAQ)

Der Kursverlauf seit Mitte Februar zeigt einen multiplen Schulter-Kopf Trendwendeprozeß. An dieser Stelle wurde zuletzt ziemlich eindeutig darauf hingewiesen, dass sich das charttechnische Wetterlage am US Aktienmarkt zuzieht.

Reminder: "Insofern muß wiederholt darauf hingewiesen werden, dass im US Technologiesektor eine baldige Korrektur unbedingt einkalkuliert werden sollte."

Es gibt zahlreiche mögliche Auflösungsmuster der vorliegenden Schulter-Kopf-Formation. Es wäre müßig, sie alle aufzuzählen. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit als hoch an, dass sie durch die 5.300 nach unten durchpieksen, um die Stops darunter abzuholen. Es bleibt bei der Einschätzung, dass die nächste Zeit ziemlich volatil an den Märkten verlaufen dürfte.

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NASDAQ100 - Der ist eigentlich oben angenommen, Achtung!

20. März 2017 01:00 

Ich hatte vor ein paar Tagen bereits darauf hingewiesen, dass bei 5.380 Punkten das finale Projektionsziel des mittelfristigen Chartbilds liegt und erreicht wurde. Ich möchte hier nun noch ein Argument aus dem langfristigen Chartbild nachreichen. Bei 5.400-5.500 Punkten liegt eine langfristige, parallel projizierte Pitchfork-eske Trendlinie im Markt, die in der aktuellen Marktphase als Widerstand fungiert.

Insofern muß wiederholt darauf hingewiesen werden, dass im US Technologiesektor eine baldige Korrektur unbedingt einkalkuliert werden sollte.


NASDAQ100 - Finales Projektionsziel erreicht und jetzt?

15.03.2017 - 21:25 Uhr

Anbei der aktuelle Nasdaq100 Chart mit meinen bisherigen Prognosepfeilen. Mit 5.380 Punkten hat der Index alle projizierten Zielmarken abgearbeitet. Statistisch gesehen, müßte nun bald eine volatile Korrekturphase beginnen. Allerdings sollte ein Overshoot nach oben einkalkuliert werden. Leerverkaufen würde ich solche technische Stärke nicht! Ich schreibe aus Erfahrung. Das habe ich früher gelegentlich versucht, finale Zielmarken zu shorten. Man hält es aber nicht durch. Wenn ein Overshoot nach oben kommt, stellt man die Position in Frage und beginnt sogar, sich erneut in den Markt einzukaufen. Letzteres bereut man in der Mehrzahl der Chartsignalkonstellationen dann aber auch wieder.

Ergo: Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass der Index nach meiner charttechnischen Lesart soweit alles erreicht hat und stolz auf sich sein kann. Ab jetzt wird die Luft aus charttechnischer Sicht dünner, was aber nicht heißt, dass die Bullen sofort nicht mehr atmen können.

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  • Ridicule
    Ridicule

    Die Stimmung ist viel zu negativ, als dass sich da etwas signifikantes auf der Downside ergeben könnte. Wir sehen nur eine Konsolidierung.

    18:38 Uhr, 27.03.2017
    1 Antwort anzeigen
  • mantra
    mantra

    ich sehe hier keine SKS es sei denn es ist Quasimodo mit der Schiefen Schulter :)

    14:42 Uhr, 27.03.2017
  • Bigdogg
    Bigdogg

    Hallo Herr Weygand...wieso lassen sie bei ihren SKS (und was sie sonst noch für Versionen ausgraben SKSS etc.) nie die Umsätze und den Zeitfaktor miteinfließen. Diese sind doch eminent wichtig eine wirkliche SKS von einer scheinbaren zu unterscheiden??

    11:03 Uhr, 27.03.2017
    1 Antwort anzeigen
  • whynot
    whynot

    Man liest immer wieder und macht auch selbst die Erfahrung, dass gewisse Stopp-Marken "abgeholt" werden. Aber was bzw. wer steckt denn hinter diesem Abholen. Sind das dann irgendwelche Stillhalter, die gewisse Schieflagen bzw. Risiken des "Liefernmüssens" kurzfristig verhindern wollen oder wollen sich damit doch eher große Marktteilnehmer gute Ein- bzw. Ausstiege sichern? Was steckt hinter diesem Stopps abholen? Wie kann man sich den Mechanismus dahinter vorstellen?

    09:49 Uhr, 27.03.2017
  • 1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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