Nasdaq 100 erhöht Messlatte für Indexmitglieder
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Die US-Technologiebörse Nasdaq wird die Anforderungen für ein Listing im Nasdaq 100 Index erhöhen, da dieser für den Zustand der Technologie Industrie einen immer wichtigeren Maßstab bildet.
Das durchschnittliche Handelsvolumen eines Unternehmens, dass am Nasdaq 100 gelistet werden möchte, muss in Zukunft 200,000 Aktien pro Tag (zuvor 100.000) betragen. Ein Unternehmen, dass weniger als zwei Jahre lang an der Börse ist, und in den NDX, so das Symbol für den Nasdaq 100, möchte, muss zu den oberen 25% (gemessen an der Marktkapitalisierung) des aktuellen Index gehören.
Ferner müsse das Unternehmen einen Bilanzabschluss präsentieren, auf den "Verlass ist." Damit spielt die Börsenaufsicht NASD (National Assoication of Securities Dealers) auf die jüngste Welle an Bilanzierungsskandalen an, gibt aber keine weiteren Details, wie dies überprüft werden soll.
Nicht-US-amerikanische Unternehmen sollen es in Zukunft leichter haben, in den Nasdaq 100 aufgenommen zu werden - sie müssen lediglich die gleichen Ansprüche an die Marktkapitalisierung erfüllen, wie auch US-amerikanische Aktiengesellschaften. Zuvor waren ausländische Unternehmen nur für den NDX freigeschaltet, wenn sie das in den USA bestimmte Minimum überschritten.
Die neuen Vorschriften sollen während des jährlichen Rückblicks des Nasdaq 100 im Dezember in Kraft treten.
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