Nach US-Wahl sollen Märkte steigen
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Laut einer vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten Studie ist nach der US-Präsidentschaftswahl am 2. November mit grundsätzlich freundlichen Aktienmärkten in Amerika zu rechnen. Im Vorfeld würden die Anleger durch die Unsicherheit über den völlig ungewissen Wahlausgang belastet. Die Experten gehen weiters davon aus, dass im Falle einer Wiederwahl von George Bush die Märkte um drei Prozent zulegen werden, während bei einem Sieg von Kerry nur mit 2%igen Anstiegen zu rechnen sei. Das ZEW macht jedoch auf den Umstand aufmerksam, dass sich die US-Märkte unter demokratischen Präsidenten langfristig besser als unter Republikanern entwickelt haben. Daher wird angenommen, dass die Indizes in den kommenden vier Jahren unter einem möglichen Präsidenten Kerry eine bessere Performance als unter Bush verzeichnen werden. Demnach hat eine Befragung ergeben, dass unter Kerry mit einem jährlichen Zuwachs beim Dow Jones um 6 Prozent zu rechnen ist, während im Falle einer Wiederwahl von Bush nur jährliche Gewinne von 4,7 Prozent im Raume stünden.
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