Nach 6-Prozent-Kursanstieg: Silberpreis nahe 22-Dollar-Marke – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
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Die Furcht vor einer US-Bankenkrise und die damit verbundenen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft hat Anleger am Montag rund um den Globus aufgeschreckt. Vor diesem Hintergrund konnte der Silberpreis allein zu Wochenbeginn um über sechs Prozent zulegen und sich damit wieder gen 22-Dollar-Marke heranrobben. Indes blicken Börsianer am Dienstag mit Spannung auf die Entwicklung der US-Inflationsdaten. Nicht zuletzt dürfte die EZB-Sitzung am Donnerstag schon bald ihre Schatten vorauswerfen.
Sorgen um SVB reißen nicht ab – Furcht vor erneuter Bankenkrise als schwebendes Damoklesschwert
Das scharfe Tempo im Zinserhöhungszyklus der Fed hat die Silicon Valley Bank (SVB) in der vergangenen Woche zum Aufgeben gezwungen. In diesem Zusammenhang werden in Anlegerkreisen Erinnerungen an die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers wach, welche als Auslöser der Finanzkrise 2008 fungiert.
Abzuwarten gilt, wie lange die Beruhigungspille durch die US-Regierung, die Fed und den Einlagensicherungsfonds FDIC wirkt, welche eingreifen wollen. Die Furcht vor einem Dominoeffekt für die globalen Finanzmärkte ist damit allerdings alles anderes als vom Tisch.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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