Nachricht
11:50 Uhr, 01.03.2005

MWB bleibt in der Verlustzone

Erwähnte Instrumente

Das Münchener Wertpapierhandelshaus MWB hat den Verlust im Geschäftsjahr 2004 reduzieren können. Das ursprünglich angestrebte Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses konnte jedoch nicht erreicht werden. Nach Angaben des Unternehmens verbesserte sich das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf -1,934 Mio. Euro (Vj. -2,423 Mio. Euro).

Wegen des insgesamt mäßigen Börsenjahres konnte in 2004 nicht das angestrebte ausgeglichene Ergebnis erzielt werden, teilte das Unternehmen mit. Dies habe vor allem am Rückgang der Umsätze an den Börsen im 2. und 3. Quartal, der bis in das 4. Quartal andauerte, gelegen. Hoffnung habe der erstmals wieder gestiegene Umsatz in ausländischen Aktien in Deutschland von fast 27 % gemacht. Dies spiegele sich am deutlichsten im Provisionsergebnis wieder, dass sich von 1,086 Mio. Euro auf 1,656 Mio. Euro erhöht hat.

Die MWB ist nach eigenen Angaben positiv in das neue Jahr gestartet und erwartet, dass die eingeleiteten Maßnahmen im Bereich des operativen Geschäfts greifen und die angestrebten Kostenreduzierungen in 2005 erreicht werden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten