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14:58 Uhr, 24.07.2008

mwb verzeichnet Gewinneinbruch

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München (BoerseGo.de) - Aufgrund der nachhaltigen Verschlechterung des Börsenumfelds hat die mwb Wertpapierhandelsbank AG im ersten Halbjahr 2008 deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sei auf 0,793 Millionen Euro (Vorjahr: 2,106 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Halbjahresüberschuss verringterte sich auf 0,384 Millionen Euro (Vorjahr: 1,946 Millionen Euro). Der Vergleich mit der Vorjahresperiode sei aber nur begrenzt aussagefähig, da die Fairtrade Finance AG erstmals in den Konzernabschluss einbezogen wurde, erläuterte mwb.

Trotz deutlicher Umsatzrückgänge stieg der Provisionsüberschuss in den ersten sechs Monaten auf 3,190 Millionen Euro (Vorjahr: 2,207 Millionen Euro). Das Handelsergebnis verbesserte sich auf 5,403 Millionen Euro (Vorjahr: 3,750 Millionen Euro). Das Ergebnis aus Finanzanlagen belief sich auf 0,533 Millionen Euro (Vorjahr: 0,479 Millionen Euro). Als Konsequenz der zunehmenden Konzerngröße stiegen die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen auf 8,741 Millionen Euro (Vorjahr: 4,693 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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