Musikindustrie macht Nägel mit Köpfen
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Der US-Verband der Musikindustrie RIAA macht nun Nägel mit Köpfen. Beginnend in dieser Woche möchte man mit der Sammlung von Adressen und Daten von Nutzern von Tauschbörsen beginnen. Dabei sollen besonders jene mit großen Angeboten an illegalen MP3-Dateien und anderen Files in Frage kommen. Diese möchte man dann vor Gericht stellen und auf Millionensummen verklagen. Zuvor hatte ein Berufungsgericht im US-Bundesstaat Columbia den Internetprovider US-Bundesstaat Columbia dazu verdonnert, Privatadressen von Nutzern von Tauschbörsen auf Anfrage herauszugeben. Dies ist Verbraucherschützern in den USA ein Dorn im Auge. Sie sehen es als Angriff der Industrie auf die Verbraucherrechte. Die RIAA möchte mit einer speziellen Software nach den stärksten Nutzern der Tauschbörse fahnden und die Vergehen aufzeichnen. Nach Ermittlung der IP-Adressen muss der Internetprovider die Adressen herausgeben. Zu den Befürwortern der Aktion zählen die Rapperin und Produzentin Missy Elliott und die Latinoqueen Shakira.
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