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09:42 Uhr, 01.08.2005

MuM übertrifft bisherige Rekordmarken

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Die Mensch und Maschine Software AG hat in den ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2005 ihre bisherigen Ergebnis-Rekordmarken aus dem Jahr 2001 übertroffen. Der Umsatz nahm um 6 % auf 72,2 Millionen Euro zu (Vj. 68 Millionen Euro), wobei das Wachstumstempo im zweiten Quartal mit Erlösen in Höhe von 33,7 Millionen Euro (Vj. 30,3 Millionen Euro / +11 %) signifikant zulegte. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich, von -0,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 8,1 Millionen Euro. Davon entfielen 6,3 Millionen Euro auf die Desinvestments der Beteiligungen Compass und C-Plan. Das Nettoergebnis belief sich auf 4,8 Millionen Euro (Vj. -1,3 Millionen Euro). Die Netto-Bankverschuldung sank aufgrund der Zuflüsse aus den Desinvestments um 27 % von 25,4 Millionen Euro auf 18,6 Millionen Euro.

"Per 30.6. sind 49,8 % vom Umsatzziel für 2005 gebucht, bei den Ergebnis-Kennzahlen sowie bei der Entschuldung haben wir sogar jeweils 60 bis 70 % der Jahresziele erreicht", kommentiert der Vorstandsvorsitzende und Hauptaktionär Adi Drotleff. "Damit kann die Ausgangsbasis nach dem ersten Halbjahr 2005 als durchwegs solide bezeichnet werden."

Insofern erscheinen die Ziele von 145 Millionen Euro beim Umsatz, 11 bis 12 Millionen Euro beim Betriebsergebnis EBITA und 7 Millionen Euro beim Nettoergebnis ebenso realistisch wie die Vorgabe, die Netto-Bankverschuldung unter die Marke von 15 Millionen Euro zu drücken.

Während das Entschuldungsziel nach Einschätzung des Vorstands bereits zum Ende des dritten Quartals erreicht sein könnte, werde beim Umsatz und Ergebnis wieder mit einem Endspurt im traditionell starken Schlussquartal gerechnet. Für das 3. Quartal liege das Umsatzziel bei etwa 32 Millionen Euro, beim Betriebsergebnis EBITA werden ca. 0,5 Millionen Euro angepeilt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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