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10:07 Uhr, 14.03.2006

Münchener Rück schlägt die Gewinnerwartungen

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Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück AG hat das Geschäftsjahr 2005 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Bei fast stabilem Umsatz erzielte der Rückversicherer im vergangenen Jahr einen Überschuss von 2,743 Milliarden Euro (2004: 1,887 Milliarden Euro). Die Analysten hatten dagegen nur mit einem Gewinn von 2,63 Milliarden Euro gerechnet. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Berichtsjahr um 36,5 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 0,3 Prozent auf 38,2 Milliarden Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 3,10 Euro je Aktie vor. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr (2,00 Euro) um 55 %.

Für das laufende Geschäftsjahr 2006 rechnet die Münchener Rück mit Bruttobeiträgen zwischen 37 und 38 Milliarden Euro. Zudem strebt der Konzern eine Risiko-adjustierte Eigenkapital-Rendite (Return on Risk adjusted Capital = RoRaC) von 15 % an. Der Gewinn soll in einer Spanne von 2,6 und 2,8 Milliarden Euro liegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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