Münchener Rück verbessert Kapitalausstattung
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Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück AG hat seine Kapitalausstattung deutlich verbessert. Wie das Unternehmen heute mitteilte, sind die frei verfügbaren finanziellen Mittel im Geschäftsjahr 2004 um 1,9 Mrd. Euro auf 22,6 Mrd. Euro gestiegen. Gleichzeitig ist das notwendige Risikokapital um 3,1 Mrd. Euro auf 14,4 Mrd. Euro gesunken. Nach Angaben des Unternehmens untermauert und belegt diese Entwicklung die ausgezeichnete Risikotragfähigkeit der Münchener-Rück-Gruppe.
"Die Verbesserung unserer Kapitalausstattung ist Ergebnis unserer langjährigen Strategie, Risiken weltweit und branchenübergreifend zum Ausgleich zu bringen. Unser Vorteil ist die Risikostreuung: Wir sind mit Rück- und Erstversicherung breit und deshalb sicher aufgestellt. Zusätzlich haben wir die Konzentrationsrisiken in unseren Kapitalanlagen gezielt reduziert, indem wir unsere Beteiligungen in der deutschen Finanzdienstleistung abgebaut haben, so jüngst bei BHW, Allianz und Commerzbank", erläuterte das Vorstandsmitglied Jörg Schneider.
"Heute schaffen wir ein wesentliches Mehr an Transparenz über die ausgezeichnete Risikotragfähigkeit unserer Gruppe. Dies ist auch ein wichtiger Schritt zur Entwicklung risikobasierter Renditeziele. Für 2005 bleiben 12 % Eigenkapitalrendite unser Ziel. Wir streben zudem eine Ausschüttungsquote von im Normalfall nicht unter 25 % des Jahresgewinnes an", fügte der Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard auf einer Investorenkonferenz in London hinzu.
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