Analyse
07:20 Uhr, 28.05.2020

MÜNCHENER RÜCK - Trendwende am Zielbereich?

Die Aktie der Münchener Rück hat Mitte Mai ein Verkaufssignal verhindert und seither eine steile Erholung auf das Parkett gezaubert. Diese trifft in Kürze auf ein charttechnisches Zielgebiet, an dem eine Richtungsentscheidung getroffen wird.

Erwähnte Instrumente

  • Münchener Rück. (Munich Re) AG - WKN: 843002 - ISIN: DE0008430026 - Kurs: 210,000 € (XETRA)

Dem scharfen Einbruch bis an das Tief des Jahres 2016 bei 140,90 EUR folgte ab Mitte März eine steile Erholung, die die Aktie der Münchener Rück wieder über die zuvor gebrochene langfristige Aufwärtstrendlinie und die Unterstützung bei 200,30 EUR führte. In der Spitze wurden 221,70 EUR erreicht.

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Dort startete die nächste Verkaufswelle, die allerdings kurz vor der wichtigen Haltemarke bei 171,88 EUR gestoppt und damit ein weiteres Verkaufssignal verhindert wurde. Seither erholt sich der Wert im Rahmen des alternativen Szenarios der letzten Analyse und erreicht beinahe wieder das Hoch von Ende April.

Nächstes Zielgebiet fast erreicht

Solange der Wert über der Unterstützung bei 200,30 EUR notiert, liegt das nächste Ziel der Erholung bei 221,70 bis 224,50 EUR. Dort treffen das letzte Hoch und die Projektionen der ersten Aufwärtsbewegung aufeinander. Hier sollte es entsprechend zu einer Korrektur, ggf. sogar einer mehrtägigen Trendwende kommen. Bei einem Ausbruch über die Marken stünde dagegen eine Ausweitung der Erholung bis 235,00 EUR und später 247,00 EUR an.

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Dreht der Wert dagegen vor bzw. an den Hürden um 221,70 EUR nach unten ab und unterschreitet die Unterstützung bei 200,30 EUR würde sich das charttechnische Bild eintrüben. Zunächst käme es zu einer Korrektur bis 191,00 und 187,55 EUR. Darunter wäre den Bären das nächste Verkaufssignal gelungen und eine Verkaufswelle bis 173,45 und 171,88 EUR die Folge. Selbst ein Einbruch bis 141,10 EUR wäre dann nicht mehr ausgeschlossen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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