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09:57 Uhr, 28.01.2008

Münchener Rück sieht Subprime-Krise gelassen

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München (BoerseGo.de) - Für die Münchener Rück AG ist die Hypothekenkrise offenbar kein Thema mehr. "Alles was im engeren Sinne mit Subprime zu tun hat, ist für uns im Wesentlichen erledigt. Wir haben sehr früh für Transparenz gesorgt und uns unsere Exponierungen genau angesehen", sagte der Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "Für uns ist Subprime kein besorgniserregendes Thema mehr", fügte er hinzu.

Ausfälle wie bei der Swiss Re schloss er aus, da die Münchener Rück derartige Versicherungen nicht getätigt habe. Der Schweizer Konkurrent hatte im abgelaufenen Quartal Milliardenverluste bei Kreditausfallversicherungen zu verkraften.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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