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14:00 Uhr, 21.01.2005

Münchener Rück senkt die Gewinnprognose

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Die Münchener Rück AG hat heute mitgeteilt, dass ihr Rechenwerk durch die Sonderwertabschreibung bei der HypoVereinsbank betroffen sein wird. Grundsätzlich ergebe sich ein Aufwand aus der Beteiligung in Höhe von 18,34% am Eigenkapital der HVB, hieß es. Der in den Konzern-Jahresabschluss 2004 einzubeziehende Betrag sei jedoch anhand der vorliegenden Informationen noch nicht exakt quantifizierbar.

Die Arbeiten zum Jahresabschluss 2004 der Münchener-Rück-Gruppe sind derzeit in vollem Gange. Auf der Basis der im November veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale und der seitdem bekannt gewordenen Einflüsse dürfte sich das Jahresergebnis für den Konzern nunmehr in einem Korridor von 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro bewegen, teilte das Unternehmen mit. Bereits im November hatte der Konzern die Gewinnprognose von 2,0 Mrd. Euro auf 1,8 bis 2,0 Mrd. Euro gesenkt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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