Münchener Rück schlägt die Erwartungen
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Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Münchener Rück hat den Gewinn in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres trotz der Belastungen aus dem Wintersturm Kyrill leicht gesteigert und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen.
Der Wintersturm Kyrill verursachte für die Gruppe Schäden von 450 Millionen Euro vor Steuern. Das operative Ergebnis ging deshalb um 10,2% auf 1,321 Milliarden Euro zurück (Vorjahr: 1,471 Milliarden Euro). Vor allem hohe Gewinne aus dem im Vorjahr eingeleiteten Verkauf von Immobilien und aus Aktienverkäufen glichen die Belastung durch die Sturmschäden aber aus. Das Kapitalanlageergebnis stieg deshalb um 48,5% auf 3,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn der Gruppe im ersten Quartal 2007 leicht auf 982 Millionen Euro (Vorjahr: 979 Millionen Euro). Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Rückgang auf 759 Millionen Euro gerechnet. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen lagen im Zeitraum Januar bis März mit 10,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau.
Aufgrund des starken Euros rechnet die Münchener Rück für 2007 derzeit gruppenweit nur mit Beiträgen zwischen 36,5 und 37,5 Milliarden Euro (2006: 37,4 Milliarden Euro). Die Rendite auf das risikoadjustierte Eigenkapital (RoRAC) soll mindestens 15% erreichen. Vor dem Hintergrund des ersten Quartals erwartet der Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard für das Geschäftjahr 2007 einen Gewinn von 3,0 bis 3,2 Milliarden Euro. Bisher betrug die Zielspanne 2,8 bis 3,2 Milliarden Euro.
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