Münchener Rück machen Naturkatastrophen zu schaffen
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München (BoerseGo.de) - Dem weltweit größten Rückversicherer, der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft machen ungewöhnlich viele Naturkatastrophen zu schaffen. Die Belastung aus Erdbeben und Unwettern summieren sich im ersten Quartal auf etwa 700 Millionen Euro, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch bei der Hauptversammlung in München mit.
Für das Gesamtjahr erwarte man eine durchschnittliche Schadensbelastung. Im ersten Quartal schlug allerdings das Erdbeben in Chile besonders zu Buche. Die Belastung daraus beziffert die Münchener Rück mit rund 500 Millionen Euro und damit 100 Millionen höher als erwartet. Außerdem belasteten den Versicherer die Schäden durch das Beben in Haiti, den Wintersturm "Xynthia" über Europa und zwei Hagelstürme in Australien.
Trotz all dieser Naturkatastrophen und der Griechenland-Krise hat die Rückversicherung Münchener Rück ihre Gewinnprognose von über 2 Milliarden Euro in diesem Jahr bekräftigt. Vorstandschef Nikolaus von Bomhard sagte am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München: "Das Ergebnis für das erste Quartal wird zeigen, dass wir auf gutem Weg hin zu unserem Jahresziel sind."
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