Münchener Rück gibt US-Haftpflichtgeschäft auf
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Die Münchener-Rück-Tochter American Re will das direkt mit US-Großindustrie und Gewerbe abgeschlossene Haftpflichtgeschäft komplett aufgeben. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Die Risiken seien zu hoch und die Preise zu niedrig, so die Begründung in einem internen Dokument der Konzerntochter Munich American Risk Partners (MARP).
Das Haftpflichtgeschäft der Abteilung Global Risk Management (GRM) werde mit sofortiger Wirkung eingestellt, heiße es darin. "Die Unternehmensleitung kam nach einer ausführlichen Untersuchung der Marktbedingungen und unserer versicherungstechnischen Ergebnisse zu dem Schluss, dass dies Geschäft keine ausreichenden Gewinne generieren kann", so das Management.
Das aufgegebene Geschäftsvolumen belaufe sich nach Angaben einer Sprecherin auf 136 Mio. USD, so die FTD weiter. Insgesamt habe MARP im Jahr 2004 Bruttoprämien von 962 Mio. USD eingenommen.
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