Münchener Rück - Gewinn bricht ein
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Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück AG hat im zweiten Quartal 2005 - aufgrund der Nachreservierungen bei der US-Tochter American Re - deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Der Gewinn ging sogar noch stärker zurück als von den Analysten erwartet.
Die gebuchten Bruttobeiträge gingen im Berichtszeitraum um 1,1 % auf 9,220 Milliarden Euro zurück (Vj. 9,318 Milliarden Euro). Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich jedoch um 13,9 % auf 2,517 Milliarden Euro (Vj. 2,209 Milliarden Euro). Leistungen an Kunden wurden netto 8,151 Milliarden Euro ausgezahlt. Das sind 2,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis vor Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte verringerte sich im zweiten Quartal 2005 um 9,3 % auf 1,098 Milliarden Euro (Vj. 1,210 Milliarden Euro). Aufgrund deutlich höherer Ertragssteuern ging das Konzernergebnis um 72,0 % auf 182 Millionen Euro zurück (Vj. 649 Millionen Euro). Im Gewinn enthalten ist die Nachreservierung bei der American Re mit Belastungen von 388 Millionen Euro vor und 750 Millionen Euro nach Steuern. Die Analysten hatte durchschnittlich mit einem Gewinn von 403 Millionen Euro gerechnet.
Für das Gesamtjahr rechnet die Münchener Rück mit Bruttobeiträgen von rund 38,0 Milliarden Euro (2004: 38,1 Milliarden Euro). "Unverändert streben wir für 2005 eine Rendite von 12 % nach Steuern auf das durchschnittliche Eigenkapital an. Dieses Ziel liegt in greifbarer Nähe", fügte der Vorstandsvorsitzende Nikolaus vom Bomhard hinzu.
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