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11:15 Uhr, 25.02.2008

Münchener Rück erhöht Gewinnprognose

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München (BoerseGo.de) - Die Münchener Rück hat ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2008 erhöht. Es werde nun ein Konzernergebnis zwischen 3,0 und 3,4 Milliarden Euro angestrebt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bisher hatte der Vorstand nur einen Gewinn zwischen 2,8 und 3,2 Milliarden Euro prognostiziert. Unter der Annahme stabiler Wechselkurse rechnet die Münchener Rück mit stabilen Beitragseinnahmen von 37,5 bis 38,5 Milliarden Euro.

Das Jahr 2007 hat die Münchener Rück wie bereits angekündigt mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Das operative Ergebnis sank zwar auf 5,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,5 Milliarden Euro), weil sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Naturkatastrophen ereigneten. Der Konzerngewinn lag mit 3,9 Milliarden Euro aber um 11,9 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die gebuchten Beitragseinnahmen sanken im Berichtsjahr vor allem bedingt durch Wechselkursveränderungen leicht auf 37,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 37,4 Milliarden Euro). Bei stabilen Wechselkursen wären sie um 2,1 Prozent gestiegen.

Auf der Basis des Rekordjahresgewinns wird der Vorstand vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Hauptversammlung vorschlagen, eine auf 5,50 Euro (Vorjahr: 4,50 Euro) erhöhte Dividende je Aktie an die Anteilsinhaber auszuschütten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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