Analyse
13:03 Uhr, 12.03.2020

MÜNCHENER RÜCK - Big Picture trübt sich massiv ein

Die Aktie des Rückversicherers bricht massiv ein und macht in drei Handelswochen die Kursgewinne eines ganzen Jahres zunichte. Dabei kommt es jetzt zu einem kritischen Rückfall.

Erwähnte Instrumente

  • Münchener Rück. (Munich Re) AG - WKN: 843002 - ISIN: DE0008430026 - Kurs: 192,050 € (XETRA)

Die Monatskerzen im Chart der Münchener-Rück-Aktie zeigen die blanke Panik, wie wir sie zuletzt in den Crash-Jahren 2001 - 2003 gesehen haben. Der Abverkauf führt nicht nur zum Bruch des Aufwärtstrends seit 2011, sondern auch zum Rückfall unter den EMA50 und die alten Hochs aus 2015 und 2017. Noch ist der Handelsmonat nicht zu Ende, doch sollte es nicht in Kürze zu einem massiven bullischen Reversal kommen, trübt sich das langfristige Chartbild stark ein.

Wo liegen die Auffangzonen?

Die nächste große Auffangzone im langfristigen Chart liegt bei 166 - 175 EUR. In diesem Bereich verläuft auch der EMA200, von dem aus 2016 der letzte Rallyabschnitt startete. Von dort aus könnten größere Erholungsversuche eingeleitet werden. Etwas tiefer liegt bei 130 - 143 EUR die zentrale Unterstützungszone, wo auch die Aufwärtstrendlinie seit 2003 verläuft.

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Kommen die Käufer jetzt plötzlich wieder und ziehen das Papier wieder über 210 EUR, wäre ein großes Verkaufssignal zunächst abgewendet. Dann kann eine Erholung in Richtung 225 - 230 oder 248 EUR starten. Bis dahin ist die Aktie uninteressant für längerfristige Longpositionierungen.

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5 Kommentare

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  • Joey-the-bee
    Joey-the-bee

    Versicherer und Banken würde ich erst nach einer gewissen Bodenbildung kaufen, wenn absehbar ist, dass sie auch Fortbestand haben

    14:23 Uhr, 12.03. 2020
  • Trendbrecher
    Trendbrecher

    Das hier Analysierte trifft wohl für fast jede Aktie derzeit zu. Momentan regiert die Panik. Insofern halte ich derartige Analysen für Zeitverschwendung.

    13:21 Uhr, 12.03. 2020
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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