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07:53 Uhr, 04.05.2007

Münchener Rück beschließt Aktienrückkauf

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Die Münchener-Rück-Gruppe will mit ihrem Programm Changing Gear wichtige Unternehmenskennziffern weiter verbessern. Geplant sei, von 2007 bis einschließlich 2010 den Gewinn pro Aktie jährlich im Schnitt um mehr als 10% zu steigern, teilte der Rückversicherer am Freitag mit. Wesentliche Komponenten dieses Programms seien neben Prozessoptimierungen detaillierte Pläne und Initiativen zu profitablem Wachstum sowie vor allem auch ein aktives Kapitalmanagement. Aktienrückkäufe seien ein wichtiger Baustein dieses aktiven Kapitalmanagements.

Der Vorstand hat deshalb ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro beschlossen. Demnach sollen im Zeitraum vom 04.05.2007 bis spätestens zur ordentlichen Hauptversammlung am 17.04.2008 bis zu 22 Millionen Aktien der Münchener Rück erworben werden. Das entspricht einem Anteil am Grundkapital von 6,75%.

Darüber hinaus plant der Vorstand weitere Aktienrückkäufe bis 2010 in Höhe von mehr als 3 Milliarden Euro. Der Rückkauf diene dem Zweck, die Aktien nach dem Erwerb zur Optimierung der Kapitalstruktur der Gesellschaft einzuziehen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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