Analyse
16:24 Uhr, 09.04.2008

MÜHLBAUER erreicht zentrale Hürde

Erwähnte Instrumente

Mühlbauer - WKN: 662720 - ISIN: DE0006627201

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 24,75 Euro

Rückblick: Die Aktie der im bayrischen Roding ansässigen MÜHLBAUER AG erreichte im April 2005 ein Hoch 44,00 Euro. Im August 2005 scheiterte die Aktie daran.

Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung. Im Mai 2007 kam es zum Bruch des langfristigen Aufwärtstrends seit 2003.

Anschließend fiel die Aktie bis Januar 2008 auf ein Tief bei 16,60 Euro, Ende Februar 2008 fiel sie noch einmal fast auf diese Marke zurück. Seitdem kommt es zu starken Käufen.

In der laufenden Woche erreicht die Aktie den wichtigen Widerstandsbereich zwischen 23,75 und 24,77 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die MÜHLBAUER - Aktie den Widerstandsbereich zwischen 23,75 und 24,77 Euro, dann wäre in den nächsten Wochen mit anhaltenden Käufen, also mit Kapitalzufluß zu rechnen. Ein Kursanstieg bis 29,31 und später bis ca. 33,50 Euro zu erwarten.

Sollte die Aktie jedoch an diesem Widerstandsbereich abprallen, dann wären noch einmal Abgaben in Richtung 16,60 Euro zu erwarten.

Meldung: Mühlbauer gewinnt GroßauftragRoding (BoerseGo.de) - Die Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA hat einen Großauftrag eines europäischen Landes für den Technologietransfer zur Herstellung von elektronischen ID-Dokumenten erhalten. Das Projektvolumen von rund 30 Millionen Euro umfasse die schrittweise Realisierung des Regierungsprojektes, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Mühlbauer wird den Angaben zufolge das gesamte Equipment sowie die benötigten Rohmaterialien für die Produktion und Personalisierung der elektronischen ID-Dokumente bereitstellen.

Kursverlauf vom 04.02.2005 bis 09.04.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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