MTU wird nach gutem Quartal für Marge und Cashflow optimistischer
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DOW JONES--Der Triebwerkshersteller MTU hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet und den Ausblick für das operative Ergebnis und den Cashflow angehoben. Auch der Cashflow lag in den drei Monaten trotz eines Rückgangs im Jahresvergleich über den Marktprognosen.
Der bereinigte Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September um 12,4 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro. Davon entfielen 646 Millionen Euro auf das Triebwerksgeschäft (OEM) und 1,50 Milliarden Euro auf die zivile Instandhaltung (MRO). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 273 Millionen auf 339 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 14,7 auf 15,8 Prozent, getragen von einem Anstieg der starken Marge im OEM-Geschäft von 34,8 Prozent. Der bereinigte Konzerngewinn nach Steuern stieg von 199 auf 241 Millionen, je Aktie verdiente MTU 4,46 Euro nach 3,68 Euro.
Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 2,07 Milliarden Euro, einem bereinigten EBIT von 292 Millionen und einem bereinigten Konzerngewinn von 208 Millionen bzw 3,83 Euro je Aktie gerechnet.
Im Gesamtjahr soll das bereinigte EBIT nun im mittleren Zwanziger-Prozentbereich zunehmen und damit das obere Ende der bisher prognostizierten Spanne erreichen. Den freien Cashflow erwartet der Konzern in der Spanne von 350 bis 400 Millionen Euro, zuvor lag die Prognosespanne bei 300 bis 350 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten wurden davon bereits 279 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz soll weiterhin 8,6 bis 8,8 Milliarden Euro erreichen.
Kontakt zur Autorin: stefanie.haxel@wsj.com
DJG/sha/kla
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