MS "Northern Julie": Große Nachfrage
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Die Norddeutsche Vermögen hat einen großen Ansturm auf die neue Schiffsbeteiligung 92 MS "Northern Julie" verzeichnet. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, sei das Kommanditkapital von rund 34,0 Mio. Euro in nur vier Wochen voll platziert worden.
Die große Nachfrage resultiert nach Einschätzung der Norddeutschen Vermögen nicht nur aus den positiven Marktaussichten für die Containerwirtschaft, die von der anziehenden Weltwirtschaft und der nachhaltigen Expansion der chinesischen Märkte profitiert: Drewry, London und das ISL rechnen mit einem Wachstum zwischen 100 und 150 Prozent bis 2015.
"Besonders attraktiv für Anleger ist der niedrige Baupreis von rund 73,52 Mio. US-Dollar für den 8.400 TEU-Containerriesen. Damit liegen wir 20 bis 30 Prozent unter dem heutigen Marktpreis", so Thomas Böcher, Geschäftsführer der Norddeutschen Vermögen.
Bei der Beteiligung handelt es sich um einen der ersten reinen Tonnagesteuerfonds. Das bedeutet, dass sich die Ermittlung der Steuerlast nicht nach dem tatsächlichen Gewinn, sondern nach der Größe des Schiffes richtet - und das kontinuierlich über die gesamte Betriebszeit des Schiffes hinweg. "Für den Anleger fällt die steuerliche Belastung minimal aus: Nur 0,2 Prozent der Zeichnungssumme müssen jährlich versteuert werden", so Böcher. Auf den Veräußerungserlös fallen sogar überhaupt keine Steuern an. Allerdings können auch Anfangsverluste nicht geltend gemacht werden. Böcher: "Ein reiner Tonnagesteuerfonds muss sich also von Anfang an für den Anleger rechnen - was zählt, ist die Rendite."
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