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13:34 Uhr, 04.01.2013

Mosaic übertrifft Gewinnprognosen

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Plymouth (BoerseGo.de) - Der US-Düngemittelproduzent Mosaic und Konkurrent des K+S-Konzerns hat seine Zahlen zum zweiten Quartal (per Ende November) des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 mitgeteilt. Demnach konnte das Unternehmen seinen Gewinn steigern, musste beim Umsatz aber einen Rückgang hinnehmen. Die Prognosen der Analysten wurden beim Umsatz verfehlt, aber beim Gewinn übertroffen.

Der Nettogewinn wurde im zweiten Quartal mit 629 Millionen Dollar angegeben, nach 624 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie wurde mit 1,47 Dollar ausgewiesen, nach 1,40 Dollar je Anteilsschein im Jahr zuvor. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 1,05 Dollar angegeben. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,98 Dollar gerechnet. In dem Gewinn sind ein unerwarteter Steuervorteil von 179 Millionen Dollar oder 0,42 Dollar je Aktie enthalten, wie das Unternehmen weiter mitteilte.

Der operative Gewinn wurde mit 560 Millionen Dollar angegeben, nach 797 Millionen Dollar im Vorjahr, hier belasteten niedrigere Verkaufsvolumina und Margen für Phosphat.

Der Umsatz sank gleichzeitig auf 2,54 Milliarden Dollar, nach 3,01 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Hier lagen die Prognosen der Analysten zuvor bei 2,56 Milliarden Dollar etwas höher. Begründet wurde der rückläufige Umsatz mit niedrigeren Verkaufspreisen und Absätzen bei Phosphaten.

Die Mosaic Company gehört zu den weltweit führenden Herstellern von konzentriertem Phosphat und Kali (Pottasche). Diese beiden wichtigen Nährstoffe, in erster Linie als Zugaben für Dünger sowie für Tierfutter in der Landwirtschaft eingesetzt, werden vom Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette über ein globales Vertriebssystem an Groß- und Einzelhändler sowie einzelne Erzeuger in über 40 Ländern vermarktet. Das Angebot der Gesellschaft umfasst des Weiteren maßgeschneiderte Dienstleistungen im Bereich pflanzlicher und wirtschaftlicher Erträge.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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