Morning Briefing (Smart Trading)
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Dax nähert sich 7000-Punkte-Marke
In großen Schritten nähert sich der deutsche Hauptindex DAX wieder an die 7000-Punkte-Marke an. Zu Wochenbeginn schloss der Index mit 0,3% im Plus bei 6,937 Zählern. Vorbörslich wird der DAX von mehreren Banken bei 6976 Zählern taxiert. Das ist ein Plus zum Vortag von 39 Punkten.
Der DAX profitiert dabei von guten Vorgaben aus Fernost. Der Nikkei in Japan steigt um 1,2% auf 17,229 Punkte, während der Hang Seng Index um 0,8% zulegen konnte. Der australische Leitindex ASX 200 stieg auf ein neues Allzeithoch. Auch die Wall Street rettete sich nach anfänglichen Verlusten in der letzten Handelsstunde ins Plus. Der Dow Jones Index schloss mit einem Plus von 0,23% bei 12,382 Punkten. Zur Stunde wird der Dow Jones bereits schon bei 12,400 Punkten taxiert.
Deutsche Telekom: Kommt ein ausländischer Käufer?
Gefragt waren insbesondere die schon tot geglaubten Aktien der Deutsche Telekom AG. Der US-Telekomriese AT&T zeigte Interesse an einer Übernahme der Telecom Italia. Vielleicht könnte ja auch jemand den rosa Riesen kaufen wollen, dachten sich die Anleger und griffen bei den in den letzten Wochen stark gefallenen Telekom-Aktien zu. Die Titel gewannen um 2,3% an Wert.
DAX-Marken im Visier
Der Test der 7000-Punkte-Marke scheint heute möglich. „Im Tagesverlauf sind weitere Zugewinne bis 6.999/7.011 wahrscheinlich. Bei 6.999/7.011 dürfte der DAX auf Widerstand stoßen, so dass es zum Start einer Konsolidierung bis 6.942 kommen kann, zumal ein Anstieg über 7.011 heute nicht wahrscheinlich ist“, so ein Händler.
Intraday Widerstände: 6.975/78 + 6.999/7.011
Intraday Unterstützungen: 6.958 + 6.942 + 6.904
Ölpreis wieder niedriger
Der Ölpreis setzt seine Konsolidierung nach dem steilen Anstieg der letzten Wochen auch im asiatischen Handel weiter fort. US-Leichtöl für Lieferungen im Mai notiert bei 65,85 Dollar. Das sind 9 cents weniger als zum Schlussstand in New York am Vortag. Einen Beitrag zur Abschwächung des Ölpreises leistet das Bemühen Irans und Großbritanniens, die Krise um die gefangenen Seeleute auf diplomatischem Wege zu lösen.
Ausblick Termine Deutschland/Europa
Um 11 Uhr werden heute die EU-Erzeugerpreise für den Monat Februar erwartet.
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