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07:37 Uhr, 23.06.2025

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Nachdem die USA die wichtigsten iranischen Atomanlagen angegriffen hat, schreibt Präsident Donald Trump auf Truth Social: "Nun ist Zeit für Frieden". US-Beamte haben signalisiert, dass der Schlag vom Wochenende ihrer Ansicht nach eine einmalige Intervention war und dass sie nun eine Deeskalation anstreben. Trump hatte zuvor bestätigt, dass das US-Militär massive Angriffe auf die drei wichtigsten Nuklearanlagen des iranischen Regimes, Fordow, Natanz und Isfahan, durchgeführt hätten. Fordow liegt tief unter der Erde und Israel verfügt nicht über die Waffen, solche unterirdischen Anlagen zu zerstören. "Die wichtigsten Nuklearanreicherungsanlagen des Irans wurden vollständig und total zerstört", sagte Trump.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 NL/Prosus NV, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen              Dividende 
Steico                   0,20 EUR 
STMicro                  0,09 EUR 
 

++++++ INDEXÄNDERUNGEN +++++++

Folgende Änderungen werden zum Handelsbeginn am Montag wirksam:

+ MDAX 
  AUFNAHME 
- Ionos 
 
  HERAUSNAHME 
- Jenoptik 
 
+ SDAX 
  AUFNAHME 
- Jenoptik 
- Mutares 
- Nagarro 
 
  HERAUSNAHME 
- Ionos 
- Medios 
- Verbio 
 
+ EURO-STOXX-50 
  AUFNAHME 
- Rheinmetall 
 
  HERAUSNAHME 
- Kering 
 
+ STOXX-600 
  AUFNAHME 
- Ayvens 
- Babcock 
- Bilfinger 
- Fresnillo 
- Indra Sistemas 
- Lion Finance 
- Lottomatica 
- MBank 
- Mobimo Holding 
 
  HERAUSNAHME: 
- Comet Holdings 
- Electrolux 
- Elekta B 
- Fugro 
- GN Store Nord 
- Husqvarna 
- Playtech 
- Safestore Holdings 
- Tietoevry 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 49,0 
          zuvor:    48,9 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,3 
          zuvor:    49,3 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 50,0 
          zuvor:    49,8 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 47,8 
          zuvor:    47,1 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,0 
          zuvor:    48,5 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 48,8 
          zuvor:    48,3 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 50,0 
          zuvor:    49,7 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 49,7 
          zuvor:    49,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,5 
          zuvor:    50,2 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 51,2 
          zuvor:    50,9 
 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 46,6 
          zuvor:    46,6 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 53,0 
          zuvor:    53,7 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Juni 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    52,0 
 
    16:00 NAR, Verkauf bestehender Häuser Mai 
          PROGNOSE: -1,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               23.339,00  -0,3% 
E-Mini-Future S&P-500      6.002,25  -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  21.768,25  -0,4% 
Nikkei-225 (Tokio)        38.356,51  -0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)        23.498,82  -0,1% 
Schanghai-Comp.            3.365,07  +0,2% 
 
Freitag: 
DAX               23.350,55  +1,3% 
DAX-Future        23.413,00  +1,0% 
XDAX              23.294,07  -0,2% 
MDAX              29.365,17  +0,8% 
TecDAX             3.751,17  +0,5% 
SDAX              16.524,22  +0,4% 
Euro-Stoxx-50      5.233,58  +0,7% 
Stoxx-50           4.440,12  +0,0% 
Dow-Jones         42.206,82  +0,1% 
S&P-500            5.967,84  -0,2% 
Nasdaq Composite  19.447,41  -0,5% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einer vorsichtigen Eröffnung an den Börsen mit moderaten Verlusten rechnen Händler. Die Börsen stehen ganz im Zeichen des Nahostkrieges. Nachdem die USA die wichtigsten iranischen Atomanlagen angegriffen haben, signalisiert US-Präsident Trump, dass er an einer Fortsetzung des Krieges mit US-Beteiligung nicht interessiert ist. Allerdings steht die Reaktion des Irans noch aus. Eine befürchtete Sperrung der Seestraße von Hormus würde rund 20 Prozent des Weltölbedarfs abschneiden. Noch rechnen die Märkte nicht damit, der von einigen befürchtete Ölpreisschock ist in der Nacht ausgeblieben. Aktienmärkte müssten bei einem Ölpreisschock mit einem Einbruch um 5 bis 10 Prozent rechnen, heißt es von den Analysten bei Panmure Liberum, denn der Inflationsschock könnte signifikant werden. Im Fokus stehen auch neue Einkaufsmanager-Indizes vor allem für die Eurozone, Frankreich und Deutschland.

Rückblick: Freundlich - Hoffnung auf eine diplomatische Lösung im Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat den Börsen zu einer Erholung verholfen. Anleger setzten darauf, dass die USA nicht in den Nahostkrieg enträten. Daneben kamen zumindest zwischenzeitlich die Rentenrenditen etwas zurück, auch weil die deutschen Erzeugerpreise weiter gesunken waren. Daneben stand der große Verfall an den Terminbörsen im Blick. Gut im Markt lagen ausgewählte Bankenwerte, so der Unicredit. "Möglicherweise werden die teuren Übernahmeschlachten in der Branche vermieden", meinte ein Marktteilnehmer. Mit dem zunehmenden Widerstand könnte der Unicredit die Übernahme der Banco BPM erst einmal aufgegeben, und bei der Commerzbank warte er erst einmal ab. Auch der Widerstand gegen eine Übernahme der Bank Sabadell durch BBVA wachse, hieß es. Der Stoxx-Branchenindex der Banken stieg um 0,5 Prozent. Tagessieger waren Versicherer, gefolgt von Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor, die in den vergangenen Tagen besonders stark unter dem Luftkrieg im Nahen Osten und den gestiegenen Ölpreisen gelitten hatten. Der Stoxx-Branchenindex zog um 0,9 Prozent an. Ölwerte verloren im Sog des Ölpreises 0,6 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Rheinmetall legten um 2,1 Prozent zu, sie steigen mit Handelsbeginn am Montag in den Euro-Stoxx-50 auf. Ionos gewannen mit dem Aufstieg in den MDAX 0,3 Prozent. An der Spitze der Gewinner setzten Airbus (+3,6%) ihren Aufschwung fort. Tagessieger in der zweiten Reihe waren Tui (+6,5%), die sich mit dem Reisesektor erholten. Zudem hatte Barclays die Tui-Aktie auf Über- von Untergewichten erhöht. Lufthansa erholten sich um 2,1 Prozent. Ebenfalls gefragt waren Halbleiterwerte wie Infineon und Aixtron. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Infineon erhöht und riet zum Kauf. Atoss markierten im SDAX neue Jahreshochs. RWE (+0,6%) denkt darüber nach, ihren 25-Prozent-Anteil am Stromnetzbetreiber Amprion in eine Tochtergesellschaft auszugliedern. Thyssenkrupp Nucera (+4,1%) verstärkt sich über einen Zukauf im Bereich grüner Wasserstoff-Technologie und übernimmt wesentliche Technologien der dänischen Green Hydrogen Systems. Der Kurs der Mutter Thyssenkrupp schloss 4,2 Prozent fester. Das Unternehmen treibt die Vorbereitungen für die Abspaltung der U-Boot-Sparte TKMS voran. Laut Börsen-Zeitung wurden Citi, Commerzbank, Deutsche Bank und Macquarie mit der Ausgliederung und separaten Börsennotierung des Unternehmens beauftragt.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit den leicht nachgebenden US-Börsen sind auch die deutschen Aktien etwas zurückgekommen. Am Brückentag zwischen Fronleichnam und dem Wochenende war die Nachrichtenlage dünn. Entsprechend ruhig verlief das Geschäft.

USA - AKTIEN

Knapp behauptet - Belastet wurden die Märkte von Verlusten im Chipsektor. Dieser war unter Druck geraten, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, US-Präsident Donald Trump plane neue Einschränkungen beim Export von US-Chipherstellungsanlagen nach China. Damit rückte der Zollstreit wieder in den Vordergrund. Zunächst hatte es nach einer Erholung der Börsen ausgesehen. Positiv wurden Äußerungen des Fed-Gouverneurs Christopher Waller aufgenommen. Er sagte, dass die Fed schon im Juli die Zinsen senken sollte. Als marktfreundlich wurde der eigentlich schwache Philadelphia Fed Index für Juni interpretiert, der Zinssenkungshoffnungen nährte. Im Chipsektor fielen Nvidia um 1,1 Prozent. Broadcom verloren 0,3 und Intel 2 Prozent. Bei Microsoft (-0,6%) steht offenbar in den kommenden Wochen eine neue Runde von Stellenstreichungen an. GMS schossen um 24 Prozent in die Höhe. Home Depot (+0,8%) hat ein Übernahmegebot für den Anbieter von Produkten rund ums Haus vorgelegt. Nach schwachen Viertquartalszahlen stürzte der Kurs des Handfeuerwaffenherstellers Smith & Wesson um rund 20 Prozent ab.

USA - ANLEIHEN

Dass immer noch Vorsicht dominiert, ließ sich am Rentenmarkt ablesen, wo die Notierungen des vermeintlich sicheren Hafens stiegen und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen um einen Basispunkt auf 4,38 Prozent sanken.

Am Morgen sinken die Notierungen sogar - trotz der US-Schläge gegen den Iran.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2025 01:37 ET (05:37 GMT)

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN                    zuletzt       +/- %  0:00 Vortag  Fr, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                     1,1488       +0,1%       1,1473         1,1523  +11,2% 
EUR/JPY                     168,84       +0,4%       168,18         168,01   +3,3% 
EUR/CHF                     0,9400       +0,2%       0,9380         0,9413   +0,4% 
EUR/GBP                     0,8568       +0,1%       0,8557         0,8551   +3,5% 
USD/JPY                     146,97       +0,3%       146,57         145,81   -7,1% 
GBP/USD                     1,3408          0%       1,3408         1,3474   +7,5% 
USD/CNY                     7,1677       -0,1%       7,1677         7,1664   -0,6% 
USD/CNH                     7,1886       -0,0%       7,1895         7,1779   -1,8% 
AUS/USD                     0,6401       -0,4%       0,6424         0,6465   +4,6% 
Bitcoin/USD             101.275,70       +2,1%    99.182,35     104.259,65   +7,6% 
 

Der Dollar fiel im Sog der Ölpreise. Seit Tagen war zu beobachten, dass Greenback und Erdölpreise in die gleiche Richtung laufen, denn die USA zählen zu den weltgrößten Rohölförderern. Der Dollar-Index gab 0,2 Prozent nach - auch gedrückt durch den schwachen Philly-Fed-Index.

Der Dollar als "die klassische Krisenwährung", wie ein Marktteilnehmer sagt, zieht zwar etwas an nach den US-Schlägen gegen den Iran. Mit knappen Aufschlägen gegen Euro und sogar Yen halten sich aber die Veränderungen in Grenzen. Andere Marktteilnehmer bringen den steigenden Dollar eher mit den höheren Ölpreisen in Verbindung. Sie zweifeln, dass der Greenback noch als sicherer Hafen tauge.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL                      zuletzt  VT-Schluss        +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                    75,23       73,91        +1,8%           1,32   +2,8% 
Brent/ICE                    78,42       77,32        +1,4%           1,10   +3,3% 
 

Die Ölpreise fielen mit der Aussicht auf Verhandlungen im Konflikt zwischen Israel und Iran um rund 2 Prozent je Barrel zurück. Berichten zufolge versucht der Iran überdies derzeit, so viel Öl wie möglich zu exportieren, solange dies noch möglich ist.

Nach den US-Schlägen gegen den Iran steigen die Ölpreise am Morgen moderat.

METALLE

METALLE                    zuletzt      Vortag        +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold                      3.357,69    3.368,72        -0,3%         -11,03  +28,4% 
Silber                       31,38       31,38           0%           0,00  +12,0% 
Platin                    1.105,44     1104,64        +0,1%           0,80  +25,6% 
Kupfer                        4,82        4,83        -0,3%          -0,01  +17,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Auch der sichere Goldhafen wurde von Anlegern nicht angelaufen - er spiegelte ebenfalls die verbesserte Risikoneigung mit der Hoffnung auf eine Deeskalation im Nahen Osten wider. Der Preis für die Feinunze tendierte knapp behauptet.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

FED

Die Inflation habe sich weiter abgekühlt, so die Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco, Mary Daly, in einem Interview mit CNBC. Die Fed verfüge aber möglicherweise noch nicht über genügend Informationen zu den Auswirkungen der Zölle, um sich bei ihrer nächsten Sitzung im Juli für eine Zinssenkung zu entscheiden. "Ich schaue eher auf den Herbst", sagte Daly, als sie gefragt wurde, ob eine Zinssenkung im Juli angemessen wäre.

US-HALBLEITERSEKTOR

Ein US-Beamter soll Kreisen zufolge den weltweit führenden Halbleiterherstellern mitgeteilt haben, man wolle ihnen die Ausnahmeregelungen entziehen, die sie für den Zugang zu US-Technologie in China genutzt haben. Dies könnte zu Handelsspannungen führen. Derzeit genießen die südkoreanischen Unternehmen Samsung Electronics und SK Hynix sowie Taiwan Semiconductor Manufacturing pauschale Ausnahmeregelungen, die es ihnen erlauben, amerikanische Chip-Herstellungsanlagen in ihre Fabriken in China zu liefern, ohne jedes Mal eine separate Lizenz zu beantragen. Jeffrey Kessler, Leiter der für Exportkontrollen zuständigen Abteilung im Handelsministerium, soll den drei Unternehmen diese Woche erklärt haben, dass er diese Ausnahmeregelungen aufheben wolle, so Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind.

HANDELSSTREIT USA - EU

Die USA und die Europäische Union stehen offenbar kurz vor einer Einigung über mehrere nichttarifäre Handelsfragen. Unklar bleibt aber die weitere Entwicklung rund um die drohenden Zölle der beiden Handelspartner, wie informierte Personen sagen. Der Entwurf eines Abkommens enthalte vorläufige Vereinbarungen über eine ganze Reihe spezifischer Handelsfragen, einschließlich des EU-Gesetzes über digitale Märkte, des Schiffbaus und andere Themen, ergänzten die Informanten. Der Text gehe jedoch nicht speziell auf die Zölle ein, die US-Präsident Donald Trump der EU angedroht oder auferlegt habe. Auch die von der EU vorgeschlagenen Vergeltungszölle, die am 14. Juli in Kraft treten sollen, würden nicht näher erläutert.

RENTE DEUTSCHLAND

Der Ökonom und Regierungsberater Martin Werding kritisiert die Rentenpläne der schwarz-roten Koalition als kostspielig und ungerecht gegenüber nachfolgenden Generationen. Auch die geplante Ausweitung der Mütterrente könne zu neuen Ungerechtigkeiten führen, sagte Werding der Süddeutschen Zeitung. "Das sind nicht die Reformen, mit denen man die Ausgabenentwicklung auf sozialverträgliche Weise dämpfen könnte", sagte Werding. "Das ist die falsche Richtung - die Jüngeren zahlen massiv drauf."

ROCHE

hat positive Ergebnisse seiner Phase-III-Studie Sunmo präsentiert. Die subkutane Verabreichung von Lunsumio (Mosunetuzumab) in Kombination mit Polivy (Polatuzumab Vedotin) habe eine klinisch bedeutsame und statistisch signifikante Verbesserung der primären Endpunkte progressionsfreies Überleben und objektive Ansprechrate im Vergleich zu Mabthera/Rituxan (Rituximab), Gemcitabin und Oxaliplatin (R-GemOx) bewirkt, teilte Roche mit. Und dies bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem großzelligem B-Zell-Lymphom, die nicht für eine Transplantation in Frage kommen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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