MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die Deutsche Börse strebt nach spürbaren Erlös- und Ergebniszuwächsen im vergangenen Jahr auch in diesem Jahr weiteres Erlös- und Gewinnwachstum an. Wie der Konzern bei Vorlage seiner Zahlen für das vierte Quartal und Gesamtjahr 2024 mitteilte, plant er im laufenden Jahr mit einem Anstieg der Nettoerlöse ohne Treasury-Ergebnis auf rund 5,2 Milliarden Euro sowie mit einem Anstieg des EBITDA ohne Treasury-Ergebnis auf rund 2,7 Milliarden. Für das Jahr 2024 schlägt die Deutsche Börse eine Dividende von 4,00 Euro je Aktie vor. Dies entspricht einem Dividenden-Anstieg um 5 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 38 Prozent. Der Börsenbetreiber will in diesem Jahr ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 500 Millionen Euro auflegen. Für das Gesamtjahr wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj24 ggVj Gj24 ggVj Gj23 Nettoerlöse 5.829 +15% 5.823 +15% 5.077 Operative Kosten 2.469 +17% 2.470 +17% 2.118 EBITDA 3.396 +15% 3.372 +15% 2.944 Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.949 +13% 1.904 +10% 1.724 Ergebnis je Aktie 10,60 +13% 10,37 +11% 9,35 Dividende je Aktie 4,00 +5% 4,06 +7% 3,80
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
JENOPTIK (07:30)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS)
PROG PROG PROG GESAMTJAHR Gj24 ggVj Zahl Gj23 Umsatz 1.117 +5% 11 1.066 EBITDA 220 +5% 8 210 EBITDA-Marge 19,7 -- -- 19,7 EBIT 144 +14% 11 126 Ergebnis nach Steuern 92 +26% 10 74 Ergebnis je Aktie 1,60 +26% 11 1,27 Dividende je Aktie 0,41 +17% 11 0,35
Weitere Termine:
07:00 FR/Essilor-Luxottica SA, Jahresergebnis
07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 3Q
07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 4Q
07:00 NL/Heineken NV, Jahresergebnis
07:25 IT/Telecom Italia SpA (TI), vorläufiges Jahresergebnis und Strategie 2025-2027
07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 9 Monate (10:00 PK)
07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Jahresergebnis
08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Ergebnis 1H (14:00 Analystenkonferenz)
08:30 JP/Softbank Group Corp, Ergebnis 3Q
10:00 DE/Deutsche Börse AG, BI-PK
13:00 US/Kraft Heinz Co, Jahresergebnis
17:40 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis
22:00 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US 14:30 Realeinkommen Januar 14:30 Verbraucherpreise Januar PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,9% gg Vj zuvor: +0,4% gg Vm/+2,9% gg Vj Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj zuvor: +0,2% gg Vm/+3,2% gg Vj
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 22.180,00 0% E-Mini-Future S&P-500 6.087,25 -0,1% E-Mini-Future Nsdq-100 21.786,50 -0,0% Nikkei-225 38.965,90 +0,4% Schanghai-Composite 3.326,14 +0,2% Hang-Seng-Index 21.699,93 +1,9% +/- Ticks Bund -Future 132,62 -10 Dienstag: INDEX Schluss +/- DAX 22.037,83 +0,6% DAX-Future 22.180,00 +0,6% XDAX 22.093,05 +0,7% MDAX 27.246,06 -0,1% TecDAX 3.832,32 +0,8% EuroStoxx50 5.390,91 +0,6% Stoxx50 4.681,73 +0,2% Dow-Jones 44.593,65 +0,3% S&P-500-Index 6.068,50 +0,0% Nasdaq-Comp. 19.643,86 -0,4% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 132,72% -70
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich kleinere Aufschläge an Europas Börsen zur Eröffnung am Mittwoch ab. Damit würde sich die Outperformance gegenüber den US-Börsen fortsetzen. Stützend wirken eine besser als erwartet laufende Berichtssaison sowie die Hoffnung auf einen in den kommenden Tagen vorgestellten Friedensplan für die Ukraine. Auch setzen die Investoren auf eine Lockerung der Schuldenbremse nach der Bundestagswahl. Zugleich ist Europa bislang von Strafzöllen durch die neue US-Administration verschont geblieben, obgleich Analysten warnen, dass dies nur eine Frage der Zeit sei. Akzente könnte am Nachmittag die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise setzen. Im Konsens wird für Januar ein Anstieg der Preise von 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet. Daneben spricht Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses. Am Vortag hatte er vor dem Senatsausschuss erklärt, die US-Notenbank müsse die Geldpolitik nicht rasch lockern. Zur Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump wollte sich Powell explizit nicht äußern. Am Morgen dürften zunächst Unternehmenszahlen für Bewegung sorgen.
Rückblick: Die jüngsten Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump treiben den Investoren keine Sorgenfalten auf die Stirn. Vielmehr wird darauf gesetzt, dass es letztendlich zu einer Verhandlungslösung kommen wird. Schwächster Sektor waren Reise- und Freizeitwerte mit einem Minus von durchschnittlich 2,3 Prozent, belastet durch die deutlichen Abschläge bei Entain und Tui. Airlines litten unter den steigenden Ölpreisen, Lufthansa verloren 3,9 und Easyjet 2,7 Prozent. Nach dem Abgang des erst im vergangenen September angetretenen CEO Gavin Isaacs brachen Entain um gut 11 Prozent ein. Unicredit legte laut JP Morgan (JPM) solide Geschäftszahlen vor. Die Einnahmen haben sich besser entwickelt dank einer guten Kostenkontrolle und starken Zinseinnahmen. Auf Missfallen bei den Anlegern traf allerdings der Ausblick auf das laufende Jahr. Diesen stuft JPM als zu konservativ ein. Die Unicredit stellt ein stabiles Nettoergebnis für 2025 in Aussicht. Die Aktie fiel um 0,7 Prozent.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Freundlich - Der DAX stieg erstmals über 22.000 Punkte. Getrieben wurde der Index durch das Plus der Schwergewichte wie Siemens (+1,8%), SAP (+2,4%) und Deutsche Telekom (+1,4%). Der deutsch-französische Panzerhersteller KNDS hat seinen Anteil am Panzergetriebehersteller Renk deutlich erhöht, die Beteiligung liegt nun bei 25,1 Prozent. Die Aktie von Renk schloss in Reaktion auf den neuen Großaktionär 11,6 Prozent im Plus. Nach der jüngsten Rally in der Aktie von Tui (-10,8%) wurde ein Großteil dieser Gewinne wieder abgegeben. Als ermutigend bezeichneten die Analysten von Barclays das Gewinnwachstum im ersten Quartal - die schwächere EBIT-Entwicklung bei Fusionen und Übernahmen könnte aber für Nervosität sorgen. Zahlen von Salzgitter und Südzucker bewegten die jeweiligen Kurse kaum. Von ordentlichen Zahlen war im Handel mit Blick auf Ceconomy (+1,3%) die Rede. Die Umsätze im ersten Quartal sind besser, das bereinigte EBIT entspricht in etwa den Markterwartungen.
XETRA-NACHBÖRSE
Deutsche Börse hatte nach der Schlussglocke solide Geschäftszahlen veröffentlicht und dazu einen Aktienrückkauf angekündigt. Am späten Abend wurde der Kurs 2,5 Prozent über Xetra-Schluss getaxt. Dass Cherry die eigene Prognose mit den Geschäftszahlen verfehlt hatte, ließ Anleger kalt. "Mit dieser Aktie gab es kein Geschäft", erläuterte der Händler.
USA - AKTIEN
Wenig verändert - Zoll- und Geldpolitik bremsten. US-Präsident Trump hatte seine Zollpläne konkretisiert. Daneben lasteten steigende Marktzinsen auf den Aktienkursen. US-Notenbankgouverneur Powell stellte weitere Zinssenkungen zumindest kurzfristig in Frage. Bereits zuvor war befürchtet worden, dass die protektionistische Wirtschaftspolitik Trumps die Inflation nach oben treiben wird, was der Fed wiederum Zinssenkungen erschweren dürfte. Die höheren Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium gaben den Branchenaktien erneut Auftrieb. Nucor stiegen um weitere 0,4 Prozent und United States Steel um 1,4 Prozent, Cleveland-Cliffs drehten allerdings nach der Vortagesrally mit Gewinnmitnahmen 4,6 Prozent ins Minus. Intel zogen um 6,1 Prozent an. US-Vizepräsident JD Vance hatte angekündigt, die US-Regierung werde dafür Sorgen tragen, dass die anspruchsvollsten KI-Halbleiter in den USA gefertigt würden. Der Halbleiterkonzern baut gerade seine nationalen Fertigungskapazitäten aus. Coca-Cola hatte die Markterwartungen übertroffen - der Kurs gewann 4,7 Prozent. Auch Geschäftszahlen und Ausblick von Dupont (+6,8%) überzeugten. Bei Humana (-3,5%) enttäuschte der Ausblick.
USA - ANLEIHEN
US-Anleihen Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,29 +1,2 4,28 4,8 5 Jahre 4,37 +3,3 4,34 -1,1 7 Jahre 4,45 +3,8 4,42 -2,6 10 Jahre 4,54 +4,3 4,49 -3,4 30 Jahre 4,75 +3,5 4,72 -2,9
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 12, 2025 01:31 ET (06:31 GMT)
Die Renditen stiegen nach der Zollentscheidung der US-Regierung. Zudem wurden die Rentennotierungen von Powell belastet. Dieser kündigte an, dass die Fed die Verkleinerung ihrer Bilanz fortsetzen - also Staatsanleihen auf den Markt werfen - werde. Auch Äußerungen von Trump zu Schuldenverpflichtungen könnten zu Verkäufen geführt haben. Trump hatte angedeutet, diese seien niedriger als angenommen, was möglicherweise implizieren könnte, dass einige Zahlungen ignoriert werden könnten.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:15 Uhr % YTD EUR/USD 1,0358 -0,0% 1,0362 1,0348 +0,0% EUR/JPY 159,16 +0,8% 157,97 157,62 -2,3% EUR/CHF 0,9459 -0,0% 0,9460 0,9443 +0,8% EUR/GBP 0,8323 -0,0% 0,8326 0,8332 +0,6% USD/JPY 153,67 +0,8% 152,46 152,30 -2,3% GBP/USD 1,2445 -0,0% 1,2445 1,2419 -0,6% USD/CNH 7,3155 +0,1% 7,3090 7,3096 -0,3% Bitcoin BTC/USD 95.803,25 +0,4% 95.431,70 97.029,70 +1,2% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der US-Dollar neigte zur Schwäche, der Dollar-Index büßte 0,4 Prozent ein. Devisenstrategin Jane Foley von der Rabobank sah für den Greenback nur begrenztes Abwärtspotenzial, selbst wenn die US-Inflationsdaten am Mittwoch niedriger als erwartet ausfallen sollten.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 73,04 73,32 -0,4% -0,28 +2,5% Brent/ICE 76,75 77 -0,3% -0,25 +3,1% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise wurden von geopolitischen Spannungen gestützt (+1,3%), wie Marktteilnehmer unter Verweis auf den wackeligen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas berichteten. Zudem gebe es Hinweise auf ein knapperes Angebot. Einem Bericht zufolge ist die russische Ölförderung im Januar weiter zurückgegangen.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.889,98 2.897,65 -0,3% -7,68 +10,1% Silber (Spot) 31,84 31,75 +0,3% +0,09 +10,3% Platin (Spot) 986,80 990,50 -0,4% -3,70 +8,8% Kupfer-Future 4,59 4,60 -0,2% -0,01 +14,0% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die höheren Marktzinsen belasteten den Goldpreis (-0,4%), der aber in der Nähe seines Rekordhochs verharrte.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KANADA / USA
Kanada arbeitet an der Abwendung der drohenden Zölle von 25 Prozent auf Importe in die USA. Die Regierung hat nun einen Beauftragten für die Eindämmung des Fentanyl-Handels ernannt. Sie erfüllt damit ein Versprechen an US-Präsident Donald Trump. Der Premier hatte Trump versprochen, dass er die illegalen Einfuhren von Drogen in die USA aus Kanada stärker eindämmt. Im Gegenzug gewährte Trump Aufschub bei den Zöllen.
GELDPOLITIK JAPAN
Die japanische Notenbank sollte nach den Worten ihres Gouverneurs Kazuo Ueda die Auswirkungen der Politik Donald Trumps umfassend bewerten, bevor die Bank of Japan sie in ihre ökonomischen Prognosen einarbeitet.
AUSTRALIEN
Die australische Regierung ist bereit, die drittgrößte Fluggesellschaft des Landes in Staatsbesitz zu überführen, falls Insolvenzspezialisten keinen Käufer für die angeschlagene inländische Fluggesellschaft Regional Express finden können.
SIEMENS ENERGY
hat seine Wachstums- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2024/25 bestätigt. Der Energietechnikkonzern plant weiterhin mit einem Umsatzplus auf vergleichbarer Basis zwischen 8 und 10 Prozent und einer um Sondereffekte bereinigten Ergebnis-Marge zwischen 3 und 5 Prozent, wie er bei Vorlage der Zwischenbilanz zum ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) mitteilte. Nach Steuern peilt Siemens Energy ein Ergebnis "um den Break-even" an, dies ist bereinigt um den Sondereffekt aus dem Verkauf seiner Anteile an Siemens Limited in Indien. Siemens Energy hatte vor gut zwei Wochen bereits vorläufige, über den Erwartungen liegende Zahlen für das Auftaktquartal veröffentlicht.
CARL ZEISS MEDITEC
hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 dank der Akquisition des niederländischen Netzhautchirurgie-Spezialisten DORC mehr umgesetzt als erwartet. Das Ergebnis lag allerdings aufgrund schwachen organischen Wachstums und negativer Produktmix-Entwicklung unter Vorjahr. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hat Carl Zeiss Meditec bestätigt. Für das erste Geschäftsquartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q24/25 ggVj 1Q24/25 ggVj 1Q23/24 Umsatz 491 +3% 480 +1% 475 EBITA 35 -23% -- -- 46 EBITA-Marge 7,2 -- -- -- 9,7 Ergebnis je Aktie 0,18 57% 0,32 -24% 0,42
TEAMVIEWER
hat sich neue Mittelfristziele verordnet. Das Softwareunternehmen strebt bis 2028 einen Umsatz von über 1 Milliarde Euro und eine leicht verbesserte operative Marge an. Teamviewer setzt dabei auf IT-Automatisierung und die digitale Transformation der Industrie. Im laufenden Jahr soll das Wachstum zudem von der kürzlich abgeschlossenen Übernahme des britischen Softwareunternehmens 1E angeschoben werden. 2024 hat Teamviewer von einem starken Schlussquartal profitiert. Für das vierte Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET 4. QUARTAL* 4Q24 ggVj 4Q23 Billings 213 +6% 201 Umsatz 177 +9% 163 EBITDA bereinigt 83 +33% 62 EBITDA-Marge bereinigt 47 -- 38 Ergebnis nach Steuern 35 +15% 30 Ergebnis je Aktie 0,22 +22% 0,18
TUI
Die nächste ordentliche Hauptversammlung von Tui im Jahr 2026 wird als Präsenzveranstaltung stattfinden. Wie der Reisekonzern mitteilte, stimmten die Aktionäre auf der virtuell abgehaltenen Hauptversammlung gegen Tagesordnungspunkt 8.1 (Abhaltung einer virtuellen Hauptversammlung).
TELEKOM AUSTRIA
hat im vierten Quartal 2024 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Wie der Telekommunikationskonzern mitteilte, legte der Gesamtumsatz um 7,8 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zu. Das EBITDA stieg um 7,1 Prozent auf 515 Millionen Euro. Im Mobilfunk nahm die Zahl der Abonnenten im Schlussquartal um 7,4 Prozent auf insgesamt 27,1 Millionen zu.
FORD
Ford-CEO Jim Farley hat vor negativen Auswirkungen von Zöllen auf die US-Autoindustrie gewarnt. Die Bemühungen der Trump-Administration, die heimische Produktion zu fördern, seien zwar viel versprechend, aber "was wir bisher sehen, sind eine Menge Kosten und eine Menge Chaos", sagte Farley auf einer Investorenkonferenz. Die Mexiko und Kanada angedrohten Zölle wären verheerend, und neue Zölle auf Stahl und Aluminium würden die Kosten in die Höhe treiben, so Farley.
CATL
Der Batteriegigant Contemporary Amperex Technology (CATL) hat eine Zweitnotierung an der Börse in Hongkong beantragt.
FOXCONN / NISSAN
Der Chairman der Foxconn Technology Group, Young Liu, hat einem Medienbericht zufolge gesagt, Foxconn strebe eine Zusammenarbeit mit Nissan an, aber nicht den Kauf des Automobilherstellers. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Kommentare des Chairmans gegenüber Reportern. In seiner Rede in der Foxconn-Zentrale hat Liu Reuters zufolge auch gesagt, dass der Elektronikhersteller angesichts seiner Beteiligung an Nissan auch über eine Zusammenarbeit mit Renault nachdenke.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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