Nachricht
07:30 Uhr, 30.10.2023

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== 

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die britische Bank HSBC hat im dritten Quartal von den höheren Zinsen und einem Verkauf von Geschäften in Frankreich profitiert. Das auf Asien fokussierte Kreditinstitut hat seinen Gewinn mehr als verdoppelt. Für die drei Monaten per Ende September wies die Bank einen Nettogewinn von 5,62 Milliarden US-Dollar aus, nach 2,0 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn der HSBC, die bevorzugte Gewinngröße der Bank, kletterte auf 7,71 von 3,23 Milliarden Dollar.

Die Erträge stiegen um 40 Prozent auf 16,2 Milliarden Dollar. Dabei wurden die Einnahmen aus dem nicht zinstragenden Geschäft auf 6,9 Milliarden Dollar fast verdoppelt, was in erster Linie dem Verkauf Retail-Geschäfts in Frankreich zu verdanken war. Der Nettozinsüberschuss legte auf 9,25 von 8 Milliarden Dollar zu. Die Nettozinsmarge erhöhte sich um 19 Basispunkte auf 1,70 Prozent.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

QIAGEN (21:05 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, nach US-GAAP):

.                                    PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                           3Q23  ggVj  Zahl  3Q22 
Umsatz                                470   -6%    16   500 
Operatives Ergebnis bereinigt         127  -12%    15   144 
Ergebnis nach Steuern bereinigt       112   -9%     4   123 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt  0,48   -9%    15  0,53 
 

Weitere Termine:

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 3Q

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 2022 3Q

08:00 DE/Wintershall Dea AG, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Cancom SE, Ergebnis 3Q

- DE/Teamviewer SE, Ergebnis 3Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- ES 
  09:00 HVPI und Verbraucherpreise (vorläufig) 3Q 
        HVPI 
        PROGNOSE: +3,9% gg Vj 
        zuvor:    +3,3% gg Vj 
- DE 
  10:00 BIP (1. Veröffentlichung) 3Q 
        kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vq 
        zuvor:     0,0% gg Vq 
        kalenderbereinigt gg Vj 
        PROGNOSE: -0,7% gg Vj 
        zuvor:    -0,2% gg Vj 
 
  14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+4,0% gg Vj 
        zuvor:    +0,3% gg Vm/+4,5% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+3,4% gg Vj 
        zuvor:    +0,2% gg Vm/+4,3% gg Vj 
- EU 
  11:00 Index Wirtschaftsstimmung Oktober 
        Wirtschaftsstimmung Eurozone 
        PROGNOSE: 92,8 
        zuvor:    93,3 
        Industrievertrauen Eurozone 
        PROGNOSE: -9,4 
        zuvor:    -9,0 
        Verbrauchervertrauen Eurozone 
        PROGNOSE:       -17,9 
        Vorabschätzung: -17,9 
        zuvor:          -17,8 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               14.768,00  +0,4% 
E-Mini-Future S&P-500     4.153,75  +0,4% 
E-Mini-Future Nsdq-100   14.343,50  +0,5% 
Nikkei-225               30.696,96  -1,0% 
Schanghai-Composite       3.021,68  +0,1% 
Hang-Seng-Index          17.342,49  -0,3% 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future                128,87     -5 
 
Freitag: 
INDEX                Schluss        +/- 
DAX                14.687,41      -0,3% 
DAX-Future         14.713,00      -0,3% 
XDAX               14.636,03      -0,3% 
MDAX               23.772,02      -0,1% 
TecDAX              2.825,67      -0,3% 
EuroStoxx50         4.014,36      -0,9% 
Stoxx50             3.783,73      -1,3% 
Dow-Jones          32.417,59      -1,1% 
S&P-500-Index       4.117,37      -0,5% 
Nasdaq-Comp.       12.643,01      +0,4% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           128,92        +21 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die Lage im Nahen Osten hat die Börsen weiterhin im Griff. "Nachdem die befürchtete Eskalation über das Wochenende ausblieb, dürften nun erst einmal Shortdeckungen einsetzen", so ein Marktteilnehmer. Der DAX dürfte die nachbörslichen Verluste vom Freitag wieder wettmachen. "Trotzdem gibt die Lage Anlass zur Vorsicht", so der Marktteilnehmer. Die Gefahr einer Eskalation über ein Eingreifen der Hisbollah und damit des Irans sei nach wie vor nicht vom Tisch.

Rückblick: Schwächer - Anleger sahen wenig Kaufgründe. Der Krieg in der Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten, eine schwache Wirtschaft in der Eurozone, hohe Marktzinsen sowie eine restriktive Geldpolitik der Notenbanken drückten auf das Sentiment. Die Aktie von Sanofi brach um 19 Prozent ein. Als belastend stuften die Analysten von Barclays ein, dass für 2024 und 2025 aufgrund höherer Steuersätze und Investitionen in Forschung und Entwicklung voraussichtlich große Senkungen für die Gewinnprognose anstünden. Nachdem am Vortag bereits Campari enttäuscht hatte, kassierte nun Remy Cointreau (-11,3%) die Umsatzprognose für 2024. Als positive Überraschung wurden die Geschäftszahlen von Vinci (+1,5%) eingestuft. Electrolux brachen nach Veröffentlichung der schwachen Drittquartalszahlen um 13,6 Prozent ein.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas leichter - Tagesgewinner im DAX waren Siemens Energy mit plus 9 Prozent. Nach dem Kursverfall von mehr als 30 Prozent am Vortag fiel die Erholung aber recht bescheiden aus. Die Verunsicherung vor dem Kapitalmarkttag bleibt nach Ansicht der DZ Bank sehr hoch. MTU verloren 2,8 Prozent. Der Triebwerkshersteller hat seine angepasste Jahresprognose bekräftigt. Wegen der angekündigten außerordentlichen Belastungen aus dem Inspektionsprogramm von rund 1 Milliarde Euro ist das Ergebnis unter dem Strich jedoch tiefrot. "Dass Covestro das 2023er-Gewinnziel auf das untere Ende der Spanne senkt, stellt für mich keine Überraschung dar", so ein Aktienhändler. Für die Aktie ging es 3,4 Prozent nach unten. Das lag an den etwas schwächeren Geschäftszahlen sowie an einem Ausblick, der leicht unter der Marktschätzungen lag. Die Aktie von Secunet Security brach um 29 Prozent ein. Das SDAX-Unternehmen hat die EBIT-Prognose 2023 auf 42 von 50 Millionen Euro gesenkt. Fuchs Petrolub gewannen 6,7 Prozent. Hier stützte zum einen die EBIT-Entwicklung im dritten Quartal, zum zweiten der positive Ausblick für den freien Cashflow vor Akquisitionen.

XETRA-NACHBÖRSE

Unter den Nebenwerten wurden SMT Scharf am Abend 2,6 Prozent höher getaxt. Der Bergbauausrüster hat einen neuen Vorstand ernannt.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Die aktuelle Entwicklung im Krieg zwischen Israel und der Hamas führte zum Rückzug der Anleger aus Aktien. Die Nasdaq-Indizes wurden allerdings gestützt von gut aufgenommenen Zahlen der Technologiegiganten Amazon und Intel. Kaum einen Impuls lieferte der mit Spannung erwartete PCE-Preisindex, das von der Fed bevorzugte Maß für die Inflation. Er fiel in der Kernrate exakt so aus wie erwartet. Amazon (+6,8%) hat einen kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal verzeichnet. Der Umsatz übertraf die Konsensschätzung der Analysten. Intel (+9,3%) hat im dritten Quartal trotz eines Umsatz- und Gewinnrückgangs die Markt-Erwartungen übertroffen. Die Ford-Aktie verlor 12,2 Prozent. Der Autobauer verzeichnete zwar im dritten Quartal einen Nettogewinn von 1,2 Milliarden Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust angefallen war, zog aber seine Prognose für das Gesamtjahr unter Hinweis auf die Auswirkungen des UAW-Streiks zurück. Chevron (-6,7%) hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als erwartet. Der Gewinn des Konkurrenten Exxon Mobile (-1,9%) betrug zwar weniger als die Hälfte des letztjährigen Quartalsrekords, stieg aber um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal. JPM verbilligten sich um 3,6 Prozent. CEO Jamie Dimon will 1 Million seiner insgesamt 8,6 Millionen Aktien der Bank verkaufen.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  5,02         -2,1          5,04           60,1 
5 Jahre                  4,77         -3,2          4,80           77,0 
7 Jahre                  4,84         -3,2          4,87           86,9 
10 Jahre                 4,83         -1,5          4,85           95,1 
30 Jahre                 5,01         +2,4          4,99          104,3 
 

Nachdem die Anleihen am Vortag mit Gelegenheitskäufen und nach schwächeren Jobdaten massiv gestiegen waren, legten sie nun nur noch moderat zu.

+++++ DEVISENMARKT +++++

           zuletzt  +/- %       0:00  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,0563  +0,0%     1,0561         1,0589    -1,3% 
EUR/JPY     158,02  -0,0%     158,08         158,42   +12,6% 
EUR/CHF     0,9536  +0,1%     0,9531         0,9556    -3,7% 
EUR/GBP     0,8716  +0,0%     0,8715         0,8718    -1,5% 
USD/JPY     149,60  -0,1%     149,70         149,62   +14,1% 
GBP/USD     1,2119  +0,0%     1,2117         1,2146    +0,2% 
USD/CNH     7,3264  -0,1%     7,3322         7,3269    +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  34.327,85  -1,1%  34.724,64      33.922,40  +106,8% 
 

Der Dollar gab leicht ab, für den Dollarindex ging es um 0,1 Prozent nach unten. Zum Yen war der Greenback wieder unter die Marke von 150 gerutscht. Diese hatte der Dollar am Vortag genommen und war damit auf den höchsten Kurs seit einem Jahr geklettert.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL      zuletzt  VT-Settlem.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    84,46        85,54  -1,3%    -1,08  +9,3% 
Brent/ICE    89,45        90,48  -1,1%    -1,03  +9,5% 
 

Der Ölpreis erholte sich im Gefolge eines US-Schlags gegen iranische Einrichtungen in Syrien. Dieser hat wieder Sorgen um eine Ausweitung des Nahostkonflikts geweckt. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 85,54 Dollar 2,8 Prozent mehr als am Vortag.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 30, 2023 02:30 ET (06:30 GMT)

METALLE

                zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.998,49  2.001,14  -0,1%    -2,65   +9,6% 
Silber (Spot)     23,07     23,06  +0,1%    +0,02   -3,7% 
Platin (Spot)    904,80    902,78  +0,2%    +2,03  -15,3% 
Kupfer-Future      3,66      3,65  +0,3%    +0,01   -4,0% 
 

Gold erfreute sich reger Nachfrage. Die Feinunze verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 2.006 Dollar, den höchsten Stand seit Mai. Die jüngste Entwicklung im Krieg zwischen Israel und der Hamas habe das Sicherheitsbedürfnis der Anleger erhöht, hieß es aus dem Handel. Israel hat am späten Freitag den Norden Gazas massiv bombardiert und angekündigt, seine Bodenoffensive zu verstärken.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

USA/CHINA

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat bei seinem Washington-Besuch US-Präsident Joe Biden getroffen. Biden betonte dabei am Freitag nach Angaben des Weißen Hauses, "dass die USA und China den Wettbewerb in ihren Beziehungen verantwortungsvoll managen und offene Kommunikationskanäle unterhalten müssen".

RUSSLAND

Auf der Suche nach Israelis und Juden haben in Russland dutzende Männer in der mehrheitlich muslimischen Republik Dagestan den Hauptstadtflughafen gestürmt. Dabei seien am Sonntag in Machatschkala mehrere Menschen verletzt worden. Zuvor hatten Gerüchte über eine ankommende Maschine aus Israel die Runde gemacht. Israel forderte Russland zum Schutz seiner Staatsbürger auf.

SCHWEDEN

Eine vor einer Woche vor der Küste Schwedens auf Grund gelaufene Fähre hat erneut Öl verloren. Wegen starken Windes sei die "Marco Polo" am Nachmittag abgedriftet und rund eine halbe Meile von ihrer bisherigen Position entfernt erneut auf Grund gelaufen. Dabei sei erneut ein "Ölleck" aufgetreten, dessen Ausmaß aber noch unklar sei. Die letzten Besatzungsmitglieder würden derzeit evakuiert.

TÜRKEI

Zum 100. Jahrestag der Gründung der Türkei hat Staatschef Recep Tayyip Erdogan geschworen, den "imperialistischen" Kräften die Stirn zu bieten. Zudem griff der Präsident während der Feiern zur Staatsgründung Israel und den Westen scharf an.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Union kann in der Wählergunst deutlich zulegen und kommt zum ersten Mal seit der Bundestagswahl wieder auf ein Ergebnis jenseits der 30 Prozent. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die Bild am Sonntag erhebt, erreichen CDU und CSU in dieser Woche 31 Prozent, das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die SPD kommt wie in der Vorwoche auf 16 Prozent, auch die Grünen bleiben mit 13 Prozent stabil auf niedrigem Niveau. Die FDP kann einen Punkt zulegen und liegt jetzt bei 6 Prozent. Die AfD verliert einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und kommt nun auf 21 Prozent, die Linke würde mit 4 Prozent (-1) den Einzug in den Bundestag verpassen.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst ist als Landesvorsitzender der CDU wiedergewählt worden. Bei einem Landesparteitag der NRW-CDU am Samstag in Hürth bei Köln bekam er 96,7 Prozent der Stimmen. Der 48 Jahre alte Münsterländer ist seit Oktober 2021 Ministerpräsident und auch Vorsitzender der CDU in Nordrhein-Westfalen.

INNENPOLITIK USA

Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence hat sich aus dem Rennen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen. "Das ist nicht meine Zeit", sagte er am Samstag bei einer Veranstaltung in Las Vegas. "Nach vielen Gebeten und Überlegungen habe ich entschieden, meine Präsidentschaftskampagne auszusetzen." Pence war jahrelang Stellvertreter des früheren US-Präsidenten Donald Trump.

AMS-OSRAM

sammelt im Rahmen eines Ende September angekündigten Finanzierungsplans bis zu 450 Millionen Euro über den Verkauf von Vermögenswerten ein. Wie das Unternehmen mitteilte, ist der Kernpunkt der nun unterzeichneten Transaktionen ein Sale & Lease Back des neuen 8-Zoll-Produktionsgebäudes im malaysischen Kulim über rund 400 Millionen Euro ohne die Fertigungsanlagen.

BHP

In den australischen Eisenerzminen von BHP in Australien stehen die Zeichen im Transportbereich auf Streik. Die dortigen Lokführer haben im Streit um Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Arbeitskampfmaßnahmen gestimmt, wie die zuständige Gewerkschaft mitteilte.

GOOGLE

will bis zu 2 Milliarden Dollar in Anthropic investieren und baut damit auf seiner früheren Investition in das KI-Unternehmen auf. Der Schritt heizt den Wettlauf zwischen Startups an, die den nächsten großen Durchbruch in dem Bereich der künstliche Intelligenz erreichen wollen. Laut informierten Personen investierte Google zu Beginn bereits 500 Millionen US-Dollar in den OpenAI-Konkurrenten und vereinbarte, im Laufe der Zeit weitere 1,5 Milliarden US-Dollar zu zahlen.

SIEMENS ENERGY

Der Aufsichtsratschef, Joe Kaeser, versucht nach Bekanntwerden von Verhandlungen des Unternehmens mit der Bundesregierung über staatliche Unterstützung, die Lage zu beruhigen. "Wenn man als Anleger "Staatshilfe" liest, dann ist Panik vorprogrammiert. Insbesondere in einem ohnehin schon hoch nervösen Markt", sagte Kaeser Welt am Sonntag. Es gehe bei den Gesprächen mit der Bundesregierung lediglich um Garantien, die Siemens Energy beim Wachstum unterstützen. "Das Unternehmen benötigt erkennbar kein Geld vom Staat", betonte Kaeser.

STELLANTIS

Die US-Automobilgewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat eine vorläufige Vereinbarung mit Stellantis, dem Mutterunternehmen von Chrysler, über einen neuen Tarifvertrag erzielt. Damit ist sie der Beendigung eines historischen Streiks einen Schritt nähergekommen, der alle drei US-Automobilhersteller beeinträchtigte und über sechs Wochen hinweg zeitweise mehr als 45.000 Arbeiter an den Streik einbezog.

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/err

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.